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    Auf Netflix entdeckt? In "3 Body Problem" ist noch ein vierter (und fünfter!) "Game Of Thrones"-Star versteckt
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    Von „Lost“ über „The Leftovers“, „Game Of Thrones”, „The Expanse” und „Dark” bis „Mandalorian“ – Annemarie liebt Fantasy-, Mystery- und Sci-Fi-Serien.

    Neben den offensichtlichen Auftritten von Liam Cunningham, Jonathan Pryce und John Bradley gibt es in der Netflix-Serie nämlich auch noch ein paar Cameos. Besonders genau solltet ihr in den Szenen in der Virtuellen Realität hinschauen…

    Netflix

    In der Netflix-Adaption von Liu Cixins „Trisolaris“-Trilogie erkennt man so einige bekannte Gesichter aus „Game Of Thrones“. Kein Wunder, schließlich stehen mit David Benioff und D.B. Weiss die „Game Of Thrones“-Showrunner hinter der neuen Sci-Fi-Serie. Zusammen mit Alexander Woo hoben sie „3 Body Problem“ Problem aus der Taufe und holten dafür einige alte Kollegen an Bord.

    Ganz prominent sind das natürlich John Bradley als Wissenschaftler und Unternehmer Jack Rooney, Jonathan Pryce als Sant-Ti-freundlicher Mike Evans und Liam Cunningham als Geheimdienstchef Thomas Wade. In „Game Of Thrones“ spielten sie in dieser Reihenfolge Samwell Tarly, den High Sparrow und Ser Davos Seaworth. Doch ein weiterer großer „Game Of Thrones“-Star versteckt sich in „3 Body Problem“ – wer einmal blinzelt, verpasst den Cameo-Auftritt!

    Cameo in Folge 3 der Netflix-Serie

    Benioff und Weiss haben nämlich auch noch „Game Of Thrones“-Veteran Conleth Hill zu ihrer Netflix-Serie geholt. Der Varys-Darsteller ist in „3 Body Problem“ in Folge 3 mit dem Titel „Der Weltenzerstörer“ zu sehen – und zwar als Papst Gregor XIII.

    Conleth Hill einmal als Varys und einmal als Papst HBO / Netflix
    Conleth Hill einmal als Varys und einmal als Papst

    In der virtuellen Realität, in die Nutzer*innen wie Jack Rooney und Jin Cheng (Jess Hong) mittels des ihnen von den außerirdischen San-Ti (übrigens Chinesisch für „drei Körper“) geschickten Helms eintauchen können, um das Rätsel der drei Sonnen zu lösen, treten verschiedene historische Persönlichkeiten auf. Sie führen die „Spieler*innen“ durch die Problematik: Wie kann eine Zivilisation überleben, wenn sie durch das unkalkulierbare Wechselspiel zwischen drei Sonnen immer wieder in (meteorologisches) Chaos gestürzt wird und quasi von vorn anfangen muss?

    Vier "GoT"-Stars sind noch nicht genug…

    Zu sehen sind in diesen Virtual-Reality-Szenen neben Papst Gregor XIII. zum Beispiel auch noch Kublai Khan (Jenson Cheng), Marie Curie (Naoko Mori), Aristoteles (Phil Wang), Alan Turing (Reece Shearsmith) und Isaac Newton (Mark Gatiss). Und Mark Gatiss ist der fünfte „Game Of Thrones“-Darsteller im Bunde. Zwar war seine Rolle in der Fantasy-Serie nicht so groß wie die seiner Kollegen – aber als Tycho Nestoris, Direktor der Eisernen Bank von Braavos, war er in immerhin vier Folgen zu sehen.

    Darum spielt Conleth Hill ausgerechnet den Papst

    Gegenüber Entertainment Weekly erklärte D.B. Weiss, dass die Rollenauswahl für Conleth Hill absolut kein Zufall gewesen sei: „Conleth ist katholisch, also dachten wir, ihn den Papst spielen zu lassen, würde er entweder super witzig oder überhaupt nicht witzig finden. Offensichtlich fand er, es sei in Ordnung.“

    Dass der Schauspieler praktizierender Katholik sei, hätten sie noch sehr gut aus ihrer Zeit bei „Game Of Thrones“ in Erinnerung, führte David Benioff weiter aus: „Überall, wo wir hinkamen, als wir für ‚Game Of Thrones‘ herumgereist sind, fand Conleth raus, wo die nächstgelegene Kirche war, um sonntags zum Gottesdienst zu gehen.“

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