Als kurz vor Weihnachten 2019 „Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers“ weltweit in die Kinos kam, gab es für Filmfans rund um den Globus eigentlich nur ein Thema: den finalen Showdown in der weit, weit entfernten Galaxis. Am Ende spielte der Schlusspunkt der Skywalker-Saga insgesamt über eine Milliarde Dollar ein – stattlich, aber sicher auch weniger als man sich bei Disney erwartete. Egal, mit „Avengers: Endgame“ (2,79 Milliarden Dollar), „Der König der Löwen“ (1,65 Milliarden Dollar) und „Die Eiskönigin 2“ (1,45 Milliarden Dollar) belegte man am Ende ohnehin die Top 3 der erfolgreichsten Filme des Jahres. Dass „Star Wars“ verhältnismäßig weit abgeschlagen auf Platz 7 rangierte, lag aber wohl nicht zuletzt auch an einem schwachen Einspiel in China – wo eine einheimische Produktion dem Hollywood-Blockbuster den Rang ablief: „Ip Man 4: The Finale“.
Während „Star Wars 9“ dort in seiner Startwoche nämlich gerade einmal 12,1 Millionen Dollar einspielen konnte, brachte es der vierte und letzte Auftritt von Kampfsport-Ass Donnie Yen als Bruce Lees legendärer Lehrmeister auf beeindruckende 43 Millionen Dollar. Mit ein wenig Verspätung fand das Martial-Arts-Spektakel dann sogar noch den Weg in die deutschen Kinos und spielte am Ende gewaltige 239 Millionen Dollar ein – trotz Boykott-Aufrufen im Zuge der damaligen Proteste in Hongkong. Ab sofort könnt ihr „Ip Man 4“ jetzt sogar völlig kostenlos streamen, bei Amazon Freevee. Die Gratis-Alternative zu Amazon Prime Video kostet euch keinen Cent, sondern lediglich eine Werbeunterbrechung hier und da ...
... und wir können für alle Fans von Kampfsport-Action nur eine Empfehlung aussprechen. Im Finale seiner „Ip Man“-Saga fährt Regisseur Wilson Yip noch einmal alles auf, was geht – unter anderem etwa den britischen Kult-Klopper Scott Adkins, der als Oberfiesling auf seinen späteren „John Wick 4“-Kollegen Donnie Yen trifft.
"Ip Man 4": Ein würdiges Finale – spektakulär & bewegend
Im letzten Teil der Reihe – keine Sorge, darüber hinaus entstehen auch weiterhin reihenweise Filme über den Wing-Chun-Großmeister – benötigt Bruce Lee (Danny Chan) die Hilfe seines Mentors, um eine Kampfsportschule in San Francisco zu eröffnen. Denn seine unkonventionelle Art zu unterrichten stößt sowohl bei den chinesischen als auch bei den amerikanischen Kämpfern auf Unverständnis.
Während Bruce Grenzen überschreiten und zeigen will, dass Kampfsport weder dem Osten noch dem Westen vorbehalten ist, wird die Angelegenheit durch den Marineoffizier Barton (Scott Adkins) auf die Spitze getrieben. Er will ein für alle mal feststellen, welche Kampfkunst die beste ist – und fordert Ip Man zu einem letzten Kampf heraus…
In der offiziellen FILMSTARTS-Kritik zu „Ip Man 4“ lobt Autor Oliver Kube Regisseur Wilson Yip und Hauptdarsteller Donnie Yen, die „mit zahlreichen grandios choreografierten und in Szene gesetzten Actionszenen noch einmal an allerbeste Zeiten anknüpfen“ können, der Reihe gleichzeitig aber nicht nur einen wahrhaftig spektakulären, sondern vor allem auch emotionalen Abschied bescheren. „Mit deftiger Action und auch ein paar Momenten fürs Herz“ braucht sich auch Teil 4 nicht vor der herausragenden Trilogie zu verstecken, die ihm vorangegangen ist. Fazit: Für Martial-Arts-Fans ein Muss!
Mit Donnie Yen: Action-Kult-Remake von "John Wick"-Macher wird nach Jahren endlich Realität*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision. Dieser Artikel basiert auf einem bereits auf FILMSTARTS erschienenen Beitrag.
