Die Dreharbeiten zum Sci-Fi-Psycho-Thriller „Altered Reality“ müssen fast so etwas wie ein Klassentreffen der meistbeschäftigten Ü80-Hollywood-Haudegen gewesen sein. Denn nicht nur stand „Terminator“- und „Aliens“-Veteran Lance Henriksen gemeinsam mit Tobin Bell, dem kultigen Antihelden der revitalisierten „Saw“-Folter-Horror-Reihe vor der Kamera. Zu dem Duo gesellte sich auch noch Edward Asner aus den klassischen Serien-Hits „The Mary Tyler Moore Show“ und „Lou Grant“ sowie Kinoerfolgen à la „JFK - Tatort Dallas“.
Der Umstand, dass Asner bereits im August 2021 im Alter von 91 Jahren verstarb, sagt uns allerdings auch, wie lange der Film von Regisseur Don E. FauntLeRoy („The Last Conjuring - Im Bann des Satans“) bereits im Kasten sein muss. In den USA startete der Zukunfts-Reißer nun am 16. Februar 2024 in ausgewählten Kinos. Wann und auf welchem Weg „Altered Reality“ nach Deutschland kommt, ist bisher jedoch nicht bekannt.
Neben den eingangs erwähnten Routiniers mischen auch noch ein paar etwas jüngere Mim*innen mit. Unter anderem sind Charles Agron („Dark House“), Kayla Adams („Ad Astra“), Krista Dane Kling („More Beautiful For Having Been Broken“) und der in Gastauftritten bei Hit-Serien wie „Cobra Kai“, „Die letzten Tage des Ptolemy Grey“ oder „Law & Order: Organized Crime“ zu sehende Kamran Shaikh dabei.
Darum geht es in "Altered Reality"
Das von Hauptdarsteller Agron verfasste Drehbuch bietet eine komplexe, genreübergreifende Mischung aus Thriller, Science-Fiction und Mystery. Dabei geht es um einen Mann namens Oliver Cook, der einen faustischen Handel eingeht, der ihn zwar reich und berühmt macht, letztlich aber doch sein Leben zu ruinieren droht: Denn er bekommt von einem mysteriösen Mann, der sich Jack (Henriksen) nennt, ein Fläschchen mit Pillen – eine Zeitreise-Wunderdroge. Dafür soll er mit einem anderen Kerl (Bell) ein Geschäft eingehen, das beide unermesslich reich zu machen verspricht.
Nach kurzem Überlegen stimmt der Beschenkte zu und zunächst läuft auch alles wie versprochen. Doch dann passieren Dinge, die Oliver nicht vorhersehen konnte, und er will aus dem Deal wieder aussteigen. Der enthält allerdings keine Rücktrittklausel, wie ihm seine Partner unmissverständlich erklären …
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