„The Creator“ wurde von uns zum besten Sci-Fi-Film des Jahres 2023 gewählt. Für Regisseur Gareth Edwards eröffnet es nun die Chance, einen weiteren großen Franchise-Blockbuster zu machen. Denn wie das Branchenmagazin Deadline berichtet, wird er voraussichtlich den kommenden, dann schon vierten „Jurassic World“-Film inszenieren. Insgesamt ist es sogar bereits der siebte Teil des 1993 im Kino gestarteten Dino-Franchise nach einer Romanvorlage von Michael Chrichton.
Nur noch letzte Vertragsdetails müssen geklärt werden, was aber Formsache sein dürfte. Edwards habe mit seiner Vision die verantwortlichen Produzenten Steven Spielberg und Frank Marshall so beeindruckt, dass sie unbedingt ihn für den Regieposten haben wollen.
Zuvor wurde „John Wick“- und „Deadpool 2“-Regisseur David Leitch für die Regie gehandelt. Hier konnte man sich aber aufgrund unterschiedlicher Visionen nicht einigen.
Eine komplett neue "Jurassic World"-Ära von Gareth Edwards
Nach einem Drehbuch von Franchise-Urgestein David Koepp, der bereits mit „Jurassic Park“ und „Vergessene Welt: Jurassic Park“ den großen Dino-Reigen im Kino in Gang brachte, soll Edwards ein komplett neues Kapitel in der „Jurassic“-Saga eröffnen. Daher werden voraussichtlich weder Chris Pratt und Bryce Dallas Howard aus der „Jurassic World“-Reihe noch die „Jurassic Park“-Darsteller*innen um Jeff Goldblum, Laura Dern und Sam Neill zurückkehren.
Mit Spannung darf nun erwartet werden, in welche Richtung der neue „Jurassic World“-Film gehen wird. Mit der Rückkehr von „Jurassic Park“-Autor Koepp und einer wieder umfangreicheren Beteiligung von Steven Spielberg im Hintergrund, könnte es wieder deutlich stärker in die Richtung der Originalfilme gehen. In der Berichterstattung firmiert das Projekt dagegen bislang als neuer „Jurassic World“-Film. Einen genauen Titel wissen wir aber noch nicht. Dafür haben wir schon einen Kinostart: Am 3. Juli 2025 soll es soweit sein.
Es wird daher erwartet, dass sich Gareth Edwards umgehend an die Arbeit macht, sobald die nötigen Unterschriften unter seinen Vertrag gesetzt sind. Der britische Regisseur feierte mit dem kleinen Indie-Sci-Fi-Projekt „Monsters“ 2010 seinen großen Durchbruch. Anschließend machte er mit „Godzilla“ sowie „Rogue One: A Star Wars Story“ zwei Hollywood-Produktionen mit großen Marken, bevor er mit „The Creator“ zuletzt wieder eine komplett eigene Vision umsetzen konnte.
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