Superheldenfilme waren in den 60er-Jahren noch kein allzu großes Thema, dafür durfte der „dunkle Ritter“ auf dem Fernsehbildschirm für Recht und Ordnung in Gotham City sorgen: 120 Folgen lang lief die Serie „Batman“ erfolgreich im amerikanischen TV, bevor sie in den 70ern mit „Ein Fall für Batman“ noch einen Zeichentrick-Ableger bekam. Während Adam West den Titelhelden verkörperte, spielte Burt Ward dessen treuen, enthusiastischen Sidekick Robin, der Batman nur selten von der Seite weicht und den Abenteuern einen humoristischen Ton hinzufügen sollte.
Beide Schauspieler mussten sich für ihre Rollen natürlich in hautenge Kostüme zwängen, was in den 60er Jahren bei einigen Moralwächtern für Empörung sorgte – und laut Ward in seinem Fall zu einem pikanten und ziemlich kuriosen Zwischenfall führte...
Burt Wards Penis war "zu groß fürs Fernsehen"!
Im Interview mit Page Six plauderte der 78-Jährige über die Hintergründe der legendären ABC-Show – und verriet, dass sich die „Batman“-Produzenten an der Beule störten, die sich durch den Anzug zwischen seinen Beinen abzeichnete. „Sie meinten, dass Robin eine Peniswölbung hätte, die zu groß fürs Fernsehen wäre“, so Ward. Um zu vermeiden, den Zuschauer*innen die Schamesröte ins Gesicht zu treiben, griffen die Macher der Serie zu radikalen Mitteln – indem sie von Ward verlangten, medizinisch gegen das „Problem“ vorzugehen!
Der Mann mit 24 Zentimetern in der Hose: Der lange Trailer zur Netflix-Serie "Supersex" ist da!„Ein Arzt verschrieb mir ein Medikament, das meinen Penis schrumpfen sollte“, erzählt der Schauspieler und Synchronsprecher weiter. „Ich nahm es drei Tage lang, bis mir der Gedanke kam, dass es mich wahrscheinlich davon abhalten würde, Kinder zu bekommen. Ich habe dann aufgehört, die Pillen zu nehmen, und stattdessen einen Umhang getragen, um mich zu bedecken.“ Das war mit Sicherheit eine weise Entscheidung: Heute ist Ward der Vater zweier Töchter.
Bei seinem Co-Star wiederum sei das Gegenteil eingetreten: „Adam steckten sie türkische Handtücher in seine Hose“, offenbart Ward – anscheinend sollte der Held der Serie potenter wirken als sein Helfer.
In den 90er-Jahren wiederum sorgte George Clooney mit seinen berühmt-berüchtigten „Bat-Nippeln“ für Diskussionen und Gelächter. Vermutlich nicht der einzige Grund, aus dem der Oscar-Gewinner mit „Batman & Robin“ heute auf Kriegsfuß steht, wie ihr im folgenden Artikel nachlesen könnt:
George Clooney verbietet seiner Familie, diesen Superhelden-Flop zu sehen: "Möchte, dass meine Frau Respekt vor mir hat"Ein ähnlicher Artikel ist zuvor auf unserer brasilianischen Schwesternseite AdoroCinema erschienen.