Nach "In ewiger Schuld": Diese 4 (!) Harlan-Coben-Serien kommen als nächstes zu Netflix

Seit 2018 arbeitet Bestseller-Autor Harlan Coben nun schon erfolgreich mit Netflix zusammen. Damals hat er für den Streamingdienst eigens die Thriller-Serie „Safe“ entwickelt und im Anschluss einen Multimillionen-Dollar-Vertrag geschlossen, der dem Anbieter die Rechte an der Adaption zahlreicher Coben-Werke verschaffte. Nach „Safe“ sind so schon ganze sieben Miniserien auf deren Grundlage erschienen, Nr. 7 („In ewiger Schuld“) mit riesigem Erfolg erst Anfang 2024. Welche Coben-Serien es bereits auf Netflix gibt, könnt ihr hier nachlesen:

Das Ende der Fahnenstange ist jedenfalls noch lange nicht erreicht. Der Netflix-Coben-Deal wird noch bis mindestens 2027 weiterlaufen und soll in diesem Zeitraum sieben weitere Serien umfassen. Nachdem eines der kommenden Projekte schon länger bekannt ist, wurden nun auch noch drei weitere Serien konkret enthüllt...

Das sind die kommenden Harlan-Coben-Serien auf Netflix

Dass in Argentinien derzeit eine Adaption des Coben-Romans „In seinen Händen“ entsteht, die noch 2024 auf Netflix erscheinen soll, steht schon eine Weile fest. Das US-Branchenblatt Deadline hat nun außerdem in Erfahrung gebracht, dass auch die Krimi-Thriller „Ich vermisse dich“ und „Suche mich nicht“ zu Netflix-Miniserien werden. Und als wäre das noch nicht genug, hat Coben selbst kürzlich noch ein weiteres Projekt auf Grundlage seiner Bücher enthüllt, das aktuell in Polen gedreht wird. Wir stellen euch die vier Geschichten kurz vor:

„In seinen Händen“ (Originaltitel: „Caught“ bzw. „Atrapados“): Als eine Musterschülerin spurlos verschwindet, beginnt eine fieberhafte Suche nach ihr, die die so harmonisch scheinende Fassade einer Vorstadt nach und nach zum Bröckeln bringt.

„Ich vermisse dich“ („Originaltitel: „Missing You“): Detective Kat Donovan stößt in einer Dating-App überraschend auf ihren früheren Verlobten, der sich vor Jahren einfach aus dem Staub gemacht hat und schon bald zum Verdächtigen in einem Mordfall wird, welcher Kat einmal mehr mit ihrer traumatischen Vergangenheit konfrontiert. Entwickelt wird „Ich vermisse dich“ von Victoria Asare-Archer, die schon an der Coben-Serie „Wer einmal lügt“ als Autorin beteiligt war. Die Produktion soll im Frühjahr 2024 beginnen.

„Suche mich nicht“ (Originaltitel: „Run Away“): Das perfekte Leben des Familienvaters Simon gerät aus den Fugen, als seine älteste Tochter von zu Hause Reißaus nimmt und kurze Zeit später völlig verschreckt und von Drogen gezeichnet in einem Park wieder auftaucht. Um der Sache auf den Grund zu gehen, begibt sich Simon in eine düstere und gefährliche Unterwelt. Als Showrunner von „Suche mich nicht“ fungiert „In ewiger Schuld“-Macher Danny Brocklehurst.

„Kein böser Traum“ (Originaltitel: „Just One Look“ bzw. „Tylko Jedno Spojrzenie“): Als sich Grace einige neue Familienfotos anschaut, stößt sie plötzlich auf ein seltsames, gut 20 Jahre altes Bild, das ihren Mann zusammen mit einigen ihr fremden Personen zeigt. Der lässt daraufhin seine Familie zurück und ist plötzlich wie vom Erdboden verschluckt. Grace begibt sich auf die riskante Suche nach ihm.

Daneben verfügt Netflix mittlerweile übrigens auch über die Rechte an Cobens beliebter „Myron-Bolitar“-Reihe rund um den gleichnamigen, Kriminalfälle lösenden Sportmanager. Die bislang elf Bücher könnten womöglich erstmals die Grundlage einer Netflix-Coben-Serie mit mehreren Staffeln bilden, nachdem Cobens Bücher dort bis dato stets als abgeschlossene Miniserien mit jeweils nur einer Season adaptiert wurden.