Die großen Horror-Franchises der Filmgeschichte werden selbst nach vermeintlich finalen Teilen selten ganz begraben, sondern kehren in Form von Remakes, Reboots oder gar späten Sequels und Prequels immer wieder zurück. Das trifft neben Kult-Marken wie „Halloween“ oder „Der Exorzist“ auch auf „Das Omen“ zu.
1976 gestartet, zog der teuflische Klassiker bis Anfang der 90er Jahre bereits drei Fortsetzungen nach sich – bis 2006 eine erfolgreiche, aber gemischt aufgenommene Neuauflage von „Stirb langsam 5“-Regisseur John Moore folgte. Obwohl es seitdem immer wieder Bestrebungen gab, den mörderischen Satansbraten Damien zurückzubringen (etwa in einer nach ihm benannten kurzlebigen Fortsetzungsserie aus dem Jahr 2016), war es um die Reihe lange Zeit sehr ruhig geworden. Doch das ändert sich nun:
Mit „Das erste Omen“ kommt 2024 tatsächlich eine lange geplante Vorgeschichte zum Original in die Kinos, in dem damals ein amerikanischer Botschafter zunehmend der Überzeugung war, dass es sich bei seinem fünfjährigen Adoptivsohn um die Ausgeburt des Teufels höchstpersönlich handelt.
Die Geburt des Antichristen
„Das erste Omen“ startet am 11. April 2024 in den deutschen Kinos und der obige Trailer liefert schon jetzt einen stimmungsvollen ersten Eindruck vom Okkult-Schocker. In dessen Zentrum steht eine Amerikanerin, die eine Stelle in einer Kirche in Rom antritt und dabei über eine finstere Verschwörung stolpert, deren Ziel es ist, die Geburt des Antichristen herbeizuführen.
Zur Besetzung gehören unter anderem „Game Of Thrones“- und „Servant“-Jungstar Nell Tiger Free, „Fluch der Karibik 2“-Schurke Bill Nighy und „The Witch“-Vater Ralph Ineson. Letzterer wird den aus dem Original bekannten Father Brennan verkörpern (der damals noch von Patrick Troughton gespielt wurde).
Für die Inszenierung zeichnet Arkasha Stevenson verantwortlich, die damit nach dem Dreh einzelner Folgen von Serien wie „Legion“, „Brand New Cherry Flavor“ und „Channel Zero“ ihr Langfilm-Regiedebüt abliefert.
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