In „Eine Million Minuten“ krempelt ein eigentlich kindlicher Wunsch das ganze Leben einer Berliner Familie um: Vera (Karoline Herfurth) und Wolf (Tom Schilling) leben zusammen mit ihrer fünfjährigen Tochter Nina (Pola Friedrichs) und ihrem einjährigen Sohn Simon (Piet Levi Busch) ein augenscheinlich glückliches Leben. Doch der Spagat zwischen Karriere und Familie reibt das Paar immer weiter auf.
Als bei der kleinen Nina eine Störung der Feinmotorik und Koordination diagnostiziert wird, gerät das Lebensmodell der Familie ins Wanken. Nina wünscht sich daraufhin, eine Million Minuten, die sie gemeinsam mit ihrer Familie nur mit schönen Dingen verbringt – und das öffnet Vater Wolf die Augen! So begibt sich die Familie 694 Tage – was eben einer Million Minuten entspricht – auf die Reise ihres Lebens...
Eine Bestseller-Verfilmung
„Eine Million Minuten“ basiert auf dem gleichnamigen Roman von Wolf Küper, der 2018 erschienen ist und geradewegs zum Bestseller avancierte. Die Inszenierung verantwortet Christopher Doll, der hier sein Regiedebüt abliefert, zuvor aber als Produzent, Schauspieler und Regieassistent aktiv gewesen ist. Das Drehbuch stammt indes von Monika Fäßler und Tim Hebborn. Die Tragikomödie startet hierzulande am 1. Februar 2024 in den Kinos.
Interessant ist „Eine Million Minuten“ aber wohl allein schon aufgrund seiner starken Besetzung. Tom Schilling („Werk ohne Autor“), der nach „Fabian“, „Der Pfau“ und „Das fliegende Klassenzimmer“ erneut in einer Romanadaption mitwirkt, und Karoline Herfurth („Wunderschön“) zählen fraglos zu den besten Schauspieler*innen des Landes. Ebenfalls prominent sind zudem auch die Nebenrollen mit Joachim Król („Die Wochenendrebellen“), Ulrike Kriener („Einfach mal was Schönes“) und Anneke Kim Sarnau („Simpel“) besetzt.
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