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    "Verrückt" und "Zauberhaft": Die ersten Reaktionen zu "Wonka" versprechen ein buntes Weihnachtsmärchen mit einem großartigen Timothée Chalamet
    Joana Müller
    Joana Müller
    -Redakteurin
    Von bildgewaltigen Fantasy-Blockbustern über ruhige Indie-Dramen bis hin zu trashigen RomComs kann sich Joana für alles begeistern - außer Horrorfilme.

    „Wonka” zieht am 7. Dezember in die deutschen Kinos ein. Nun sind die ersten Reaktionen der internationalen Presse da, die das Fantasy-Abenteuer als magischen Feiertagsfilm betiteln, in dem Timothée Chalamet in der Rolle des Chocolatiers glänzt.

    Mit „Wonka” erwartet uns ab dem 7. Dezember 2023 das Prequel zu Roald Dahls Bestsellerroman „Charlie und die Schokoladenfabrik”. Während der Klassiker bereits zwei Mal für die große Kinoleinwand adaptiert wurde – zunächst 1971 mit Gene Wilder in der Rolle des verrückten Schokoladenfabrikanten Willy Wonka, gefolgt von Tim Burtons Blockbuster-Adaption aus dem Jahr 2005 mit Johnny Depp in der Hauptrolle – zeigt uns die Vorgeschichte nun erstmals eine jüngere Version des exzentrischen Schoko-Moguls. In „Wonka” schlüpft nun „Dune”-Star Timothée Chalamet in die Rolle des ambitionierten jungen Mannes, der später einmal seinen großen Traum vom eigenen Schokoladengeschäft wahr machen soll.

    Die ersten Pressescreenings zum Fantasy-Musical sind nun bereits in den USA und Großbritannien gelaufen. In den Sozialen Nachrichten geben uns dort anwesende Journalist*innen einen ersten Eindruck, was wir von dem Streifen von „Paddington”-Regisseur Paul King erwarten dürfen.

    Dabei halten sich die positiven und negativen Kritiken bisher die Waage, während sich alle jedoch zumindest über eine Sache weitgehend einig sind – dass Timothée Chalamet einen großartigen Willy Wonka abgibt und die verrückte, wie zauberhafte Erzählung trägt.

    Timothée Chalamet und Hugh Grant sorgen für fantastisches Kino – mit Schwächen

    So schreibt Filmkritikerin Courtney Howard auf X, dass „Wonka” ein „Konfekt voller Charm, Schrulligkeit und Eindringlichkeit” ist, „gestärkt durch pures Vorstellungsvermögen und leuchtende, geschickte Musical-Nummern.” Dazu preist sie Hauptdarsteller Timothée Chalamet als eine „Charisma-Fabrik”, während auch Hugh Grant als Oompa Loompa im vollen „Mir-ist-alles-scheißegal”-Modus wäre:

    Auch Chefredakteur Junior Felix der Plattform The Hashtag Show reiht sich in die positive Stimmung gegenüber „Wonka” ein und nennt den Streifen von Paul King nicht weniger als „verrückt” und „zauberhaft”. Dabei würde Timothée Chalamets Performance an Gene Wilders Interpretation des Chocolatiers erinnern, ohne ihn einfach nur nachzuahmen. Hugh Grant stehle dazu allen die Show:

    Germain Lussier, der für die renommierte Medienplatform Gizmodo schreibt, erklärt dagegen, dass Timothée Chalamet der einzige Grund wäre, sich „Wonka” anzuschauen. Seine Performance als Willy Wonk sei dabei „unendlich charmant und ein großer Spaß”. Während auch der Rest des Films mit „entzückenden Songs” und einer „tollen Stimmung” aufwarten könne, kann das große Ganze jedoch nicht mit Chalamets Glanzleistung mithalten und hinterlässt ein etwas chaotisches Ergebnis:

    Filmkritiker El Moreno der Plattform Flickering Myth kann die durchweg positiven Reviews seiner Kolleg*innen dabei ebenfalls nicht ganz teilen und sieht in „Wonka” ein absolutes Chaos, das ihn an Musical-Flop „Cats” erinnert. Der Film sei öfter „unangenehm” als „charmant”:

    Simon Thompson, der unter anderem für Variety und Indie Wire schreibt, merkt derweil auf X diplomatisch an, dass Regisseur und Autor Paul King hier nicht ganz an die Magie seiner beiden „Paddington”-Filme anknüpfen kann, aber dennoch eine „entzückende Süßigkeit” von einem Film abliefern würde:

    Das ist "Wonka"

    Als junger Mann träumt Willy Wonka davon, einmal sein ganz eigenes Schokoladengeschäft aufzumachen. Um die kakaohaltige Süßigkeit besser zu verstehen und zur Perfektion zu bringen, bereist er die ganze Welt, wo er allerlei schrullige Kreaturen trifft und für seine Sache gewinnen kann. Denn nicht jeder ist dem exzentrischen Chocolatier wohlgesonnen - so muss er das mächtige Schokoladenkartell erst einmal von seinem großen Vorhaben überzeugen.

    Neben Timothée Chalamet und Hugh Grant sind unter anderem Olivia Colman („The Crown), „Mr. Bean"-Darsteller Rowan Atkinson, Sally Hawkins („The Shape Of Water") und Keegan Michael-Key („The Bubble") bei dem Fantasy-Prequel mit von der Partie.

    Neu im Kino im Dezember 2023: Der letzte Film des DCEU und ein Fantasy-Abenteuer mit "Dune 2"-Star Timothée Chalamet
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