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    Aus diesem Jungen wurde später ein "Star Wars"-Star: Hättet ihr ihn erkannt?
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Schaut pro Jahr mehrere hundert Filme und bricht niemals einen ab. Liebt das Kino in seiner Gesamtheit: von Action bis Musical, von Horror bis Komödie, vom alten Hollywood bis zum jüngsten "Mission: Impossible"-Blockbuster.

    In den „Star Wars“-Episoden 2 und 3 sowie den Serien „Obi-Wan Kenobi“ und „Ahsoka“ war Hayden Christensen als Anakin Skywalker zu sehen. Doch seinen allerersten Kinoauftritt hatte er dank einer echten Horror-Legende.

    Hayden Christensen kennen Filmfans vor allem aus den „Star Wars“-Episoden 2 und 3, in denen der er den jungen Anakin Skywalker verkörperte – aus dem im späteren Verlauf der Saga niemand Geringeres als Darth Vader wird. In den Spin-off-Serien „Obi-Wan Kenobi“ und „Ahsoka“ hat der 42-Jährige seine berühmteste Rolle zuletzt wiederaufgenommen, nachdem seine Karriere zwischenzeitlich ins Stocken geriet.

    Auch wenn es den meisten Zuschauer*innen schwerfallen dürfte, aus dem Stand einen Hayden-Christensen-Film zu nennen, der nicht aus dem Sternenkrieg-Universum stammt, hatte der Schauspieler seinen allerersten Leinwand-Auftritt direkt bei einer echten Genre-Legende: John Carpenter!

    1995 drehte der „Halloween“-Schöpfer den Horrorfilm „Die Mächte des Wahnsinns“, in dem Sam Neill („Jurassic Park“) einen Versicherungsdetektiv spielt, der den unter mysteriösen Umständen verschwundenen Horror-Autor Sutter Cane aufspüren soll. Bald wird er von zunehmend beunruhigenden Tagträumen geplagt – und muss feststellen, dass die schrecklichen Visionen von Cane ihren Ursprung in der Wirklichkeit haben. Oder wird vielmehr er selbst zum Teil der verstörenden Roman-Welten?

    Nachdem der von Neill gespielte John Trent nach einem seiner Albträume am Rand einer Landstraße aufwacht, begegnet er einem Jungen auf einem Fahrrad, der ihm eine Zeitung anbietet und sich erkundigt, ob er einen Unfall gehabt habe. Trent fragt ihn nach dem Dorf Hobb's End, das immer wieder in seinen Visionen auftaucht – doch der Junge hat noch nie davon gehört und fährt wieder seiner Wege. Für diesen kleinen Part stand der damals 13-jährige Hayden Christensen zum allerersten Mal überhaupt vor der Kamera!

    Doch obwohl die Kritiken damals verhalten ausfielen und „Die Mächte des Wahnsinns“ bis heute nicht zum Fan-Favoriten aufsteigen konnte, hält der Autor dieser Zeilen ihn nicht nur für sträflich unterschätzt, sondern auch für eine der besten Regie-Arbeiten von John Carpenter – und empfiehlt daher auch über die Hayden-Christensen-Szene hinaus unbedingt, dem Film eine Chance zu geben!

    Ein ähnlicher Artikel ist zuvor auf unserer französischen Schwesternseite Allociné erschienen.

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