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    Endlich (!) neu im Heimkino: Diesen Western-Hit mit Mel Gibson gibt's seit dieser Woche erstmals auf Blu-ray!
    Sidney Schering
    Sidney Schering
    -Freier Autor und Kritiker
    Er findet Streaming zwar praktisch, eine echte Sammlung kann es für ihn aber nicht ersetzen: Was im eigenen Regal steht, ist sicher vor Internet-Blackouts, auslaufenden Lizenzverträgen und nachträglichen Schnitten.

    Eine detailverliebte Ausstattung, Poker-Glamour und Western-Spaß in einem Film von „Lethal Weapon“-Regisseur Richard Donner: Endlich gibt es „Maverick“ mit Mel Gibson, Jodie Foster und „Spider-Man 2“-Schurke Alfred Molina auf Blu-ray!

    Man nehme eine Western-Serie aus den 1950ern und peppe sie so auf, dass aus ihr ein moderner, flotter Film wird, der dennoch mit zeitlosem Charme und klassischem Ausstattungsprunk punktet: „Lethal Weapon“-Regisseur Richard Donner schnappte sich Ur-„Mad Max“ Mel Gibson, Jodie Foster und Alfred Molina und schuf 1994 mit „Maverick“ einen nennenswerter Achtungserfolg.

    Die Kritiken fielen damals solide bis positiv aus, doch dank seines Looks und Tempos kristallisiert er sich zunehmend als Western-Spaß mit Kultpotential heraus. Ein Heimkino-Upgrade wurde da höchste Zeit: Diese Woche feierte „Maverick“ endlich sein Blu-ray-Debüt im deutschen Heimkino – als limitierte Edition im Mediabook:

    Das Mediabook enthält den Westernspaß sowohl auf Blu-ray als auch auf DVD sowie ein 20-seitiges Booklet über die Hintergründe zum Film. Auf den Discs gibt es als Extra unter anderem ein Making-of und die erste Episode der „Maverick“-Fernsehserie, die dem Hit als Inspirationsquelle diente.

    Falls ihr auf Haptik und Bonusmaterial verzichten könnt: „Maverick“ ist bei Amazon Prime Video* derzeit im Abo enthalten und alternativ als VOD zum Leihen und Kaufen erhältlich.

    "Maverick": Poker, Diebstahl und Trickbetrug im Wilden Westen

    Auf einem Mississippi-Dampfer wird ein Pokerturnier der Superlative veranstaltet, bei dem ein unglaubliches Preisgeld wartet: Es geht um eine halbe Million Dollar! Dieses hochkarätige Spektakel kann sich der charmante Zocker Bret Maverick (Mel Gibson) nicht entgehen lassen. Dumm nur, dass er sich die hohe Teilnahmegebühr nicht leisten kann. Ihm bleiben nur wenige Tage, um das nötige Geld zusammenzukratzen. Dass er sich ausgerechnet jetzt in die diebische Trickbetrügerin Annabelle Bransford (Jodie Foster) verliebt, verkompliziert die Angelegenheit weiter...

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    Da sich „Maverick“ anschickte, ein filmisches Wiederaufflammen eines oft totgesagten Genres darzustellen, ließ es sich Donner nicht nehmen, den Film randvoll mit Cameos früherer Western-Stars zu stopfen. Unter anderem treten Doug McClure („Die Leute von der Shiloh Ranch“) und Denver Pyle („Bonanza“) in kleinen Randrollen auf, ebenso wie Countrysänger Hal Ketchum.

    Aber auch Gibsons „Lethal Weapon“-Partner Danny Glover ließ es sich nicht nehmen, für einen kurzen Part vorbeizuschneien. Eine wichtigere Rolle übernahm derweil „Gesprengte Ketten“-Star James Garner, der schon in der „Maverick“-Originalserie mitspielte und in Donners Filmvariante als strenger Marshal zu sehen ist. Noch mehr als der Star-Auflauf sticht aber die Ästhetik des Films ins Auge – das gilt für die detailreich verzierten Kulissen, vor allem aber für die schmucken, dem Cast überaus schmeichelnden Kostüme.

    Für die erhielt Kostümbildnerin April Ferry („Donnie Darko“) eine Oscar-Nominierung, während der „Maverick“-Soundtrack vor allem kommerziellen Erfolg hatte: Sogleich drei Songs des Soundtracks landeten in den US-Charts! Schlussendlich sind es aber Foster und Gibson, die in Erinnerung bleiben:

    Die auch im realen Leben befreundeten, höchst unterschiedlichen Schauspielstars haben in diesem Mix aus verspieltem Western-Prunk und spannender Poker-Komödie gefühlt den Spaß ihres Lebens. Dieses ansteckende Vergnügen macht „Maverick“ trotz einer Laufzeit von über 120 Minuten zu einer schmissig-zügigen Angelegenheit.

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