Amazon feuert zum Black Friday traditionsgemäß aus allen Rohren und bietet bereits seit dem 17. November unzählige Angebote an – für Cinephile gibt es so etwa über 1.000 DVDs & Blu-rays für 5 Euro und jede Menge komplette Filmreihen & Serien-Boxen zum Tiefpreis, sowie Anime-Filme & -Serien* und Filme in 4K und 3D* zum Sonderpreis. Am günstigsten fahrt ihr einmal mehr aber auf der Streaming-Plattform des Versand-Riesen:
Ab sofort könnt ihr zahlreiche Film-Highlights für nur 99 Cent bei Amazon Prime Video leihen – und das Sortiment kann sich wirklich sehen lassen:
Während ihr unter dem obigen Link eine Übersicht sämtlicher Titel findet, die Teil der Aktion und aktuell so bereits für weniger als einen Euro zu haben sind, wollen wir natürlich wie immer auch auf einige Highlights hinweisen – von denen wir glauben, dass sie bei unseren Leserinnen und Lesern ganz besonders von Interesse sein dürften:
Film-Highlights für 99 Cent: Von "Fast & Furious 10" über Marvel bis "Skinamarink"
„Spider-Man: Across The Spider-Verse“: Das zweite Kapitel der auf drei Filme ausgelegten „Spider-Verse“-Saga zeigt einmal mehr auf, dass dem Animations-Kino praktisch keine Grenzen gesetzt sind – und ist nicht nur für uns das Marvel-Highlight des Jahres, sondern für die Filmfans sogar der beste Film des Jahres. (4,5 Sterne)
„Fast & Furious 10“: Der jüngste Teil der Action-Saga rund um den von Vin Diesel gespielten Dominic Toretto und seine „Familie“ steckt einmal mehr voller Over-the-Top-Spektakel – alles andere wäre aber auch eine Enttäuschung gewesen. Schließlich zählt der Film mit Produktionskosten von 340 Millionen Dollar zu den teuersten aller Zeiten! Besonderes Highlight: Jason Momoa als Bösewicht! (2,5 Sterne)
„Skinamarink“: Kyle Edward Balls Grusel-Hype ist der krasse Gegenentwurf zum eben erwähnten Mega-Blockbuster. Der Schocker, der mit den Urängsten seiner Protagonisten und damit auch seines Publikums spielt, kostete gerade einmal 15.000 Dollar – und avancierte schließlich zum internationalen Hype, der Millionen einspielte. Genre-Fans sollten diesen Geheimtipp spätestens jetzt unbedingt nachholen. (4 Sterne)
„Pearl“: Und wo wir schon bei Horror sind: Auch „Pearl“ zählt für uns zu den absoluten Genre-Höhepunkten des Jahres. Mia Goth brilliert einmal mehr in ihrer ikonisch-verstörenden Rolle aus „X“ – den ihr am besten auch gleich guckt. Hinweis: „Pearl“ ist zwar erst danach erschienen, spielt allerdings viele Jahre vor „X“. (4 Sterne)
„Renfield“: Das etwas andere Dracula-Abenteuer bietet ebenfalls einige sinistre Schauwerte, vor allem aber kurzweiligen Spaß für alle Fans blutreicher Metzelorgien – sowie natürlich von Nicolas Cage, der es hier als Ober-Vampir ordentlich krachen lässt und seinem Handlanger (Nicholas Hoult) das Leben zur Hölle macht. (3,5 Sterne)
„Sisu“: Der neue Film von Jalmari Helander („Big Game“, „Rare Exports“) ist genau das, was man sich nach seinen bisherigen Filmen erwarten konnte – und noch viel mehr! Der explosive Weltkriegs-Reißer mit einer Extraportion Blut ist ein ungemein spaßiger, atmosphärischer Geheimtipp, der seine 18er-Freigabe redlich verdient hat. (4 Sterne)
„Insidious: The Red Door“: Einer der erfolgreichsten Horrorfilme des Jahres, den ihr im Kino aber vielleicht verpasst habt? Dann ist das die perfekte Gelegenheit, ihn schon jetzt für einen schmalen Taler zuhause nachzuholen. Eine richtige Empfehlung können wir allerdings nicht abgeben (2 Sterne).
„Ride On - Die zweite Chance“: Auch Fans von Jackie Chan kommen auf ihre Kosten. Und der Autor dieses Artikels und eingefleischte Martial-Arts-Fan findet: Der autobiographisch angehauchte Mix aus Action, Drama und Comedy zählt zu Chans besten Filmen der letzten Jahre. (2,5 Sterne)
„Tár“: Todd Field kehrte 16 Jahre nach seinem letzten Film („Little Children“) auf den Regiestuhl zurück und bescherte uns prompt einen brandheißen Oscar-Anwärter, der zu den bestbesprochenen Filmen des Jahres zählt – wie unter anderem beeindruckende 92 von 100 Punkten bei MetaCritic unterstreichen. Absolut herausragend: Cate Blanchett. (4 Sterne)
„The Whale“: Wer Lust auf großes Schauspieler-Kino hat, kommt außerdem nicht um die Bühnenstück-Verfilmung von Regie-Meister Darren Aronofsky („Black Swan“) herum, mit der Brendan Fraser 2022 das Hollywood-Comeback des Jahres feierte – und mit dem Oscar als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet wurde. (4,5 Sterne)
„Greenland“: Der Katastrophenfilm mit Gerard Butler und Morena Baccarin sticht im direkten Vergleich mit den XXL-Blockbustern von Roland Emmerich und Co. vor allem mit seiner Intensität hervor. Hier gibt's nicht ganz so viel Spektakel wie in anderen Genre-Beiträgen, dafür umso größere Emotionen. (3,5 Sterne)
„Nobody“: Der Action-Kracher von Regisseur Ilya Naishuller („Hardcore“) und „John Wick“-Autor Derek Kolstad ist ein absolutes Muss für alle Fans von Keanu Reeves' Auftragskiller – und von „Better Call Saul“-Star Bob Odenkirk, der hier wider Erwarten absolut glaubhaft zu einer Killer-Maschine mutiert. (4 Sterne)
„The Green Knight“: Das stimmungsvolle Tafelrunde-Abenteuer ist Pflicht für alle Fans entschleunigter Fantasy-Unterhaltung. Aber Achtung, das groß bebilderte Highlight ist kein kurzweiliger Genre-Spaß, sondern dürfte mit seinem ganz eigenen Erzähltempo den einen oder die anderen durchaus vor den Kopf stoßen. (4 Sterne)
„Massive Talent“: Und nochmal Nicolas Cage. Das augenzwinkernde Agenten-Abenteuer von 2022 ist das ultimative Cage-Vehikel, in dem der Charaktermime mit dem gewissen Hang zum Wahnsinn eine überhöhte Version seiner selbst spielt – und dabei nicht nur sichtlich Spaß hat, sondern auch quer durch seine einzigartige Karriere führt. So lohnt sich der Film alleine schon für die vielen Anspielungen an „Face/Off“, „The Rock“ und Co. (3,5 Sterne)
„Bloodshot“: Der Sci-Fi-Actioner mit Vin Diesel hatte das große Pech, ausgerechnet zu Corona-Beginn in die Kinos zu kommen – und ging an den Kassen letztlich unter. Doch die vergleichsweise kleine Hollywood-Produktion hat durchaus großen Unterhaltungswert – und macht als kurzweiliges Guilty Pleasure mit einigen originellen Ideen absolut Spaß.
Die 99-Cent-Aktion zum Black Friday ist einmal mehr eine tolle Gelegenheit, aktuelle Filme nachzuholen, die vor nicht allzu langer Zeit noch im Kino liefen – und die man dort womöglich verpasst hat. Wie immer habt ihr 30 Tage Zeit, um geliehene Filme zu schauen. Einmal gestartet, bleiben euch 48 Stunden, um einen Film zu Ende zu sehen.
Und falls ihr noch auf der Suche nach der geeigneten Hardware seid, um eure Filme zu genießen, lohnt sich ein Blick in den folgenden Artikel:
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