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    Der beste Sci-Fi-Film des Jahres: Nur 7 Wochen nach Kinostart ab sofort streamen
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    An den Kinokassen blieb er (leider) hinter seinen Erwartungen zurück, mit 4,5 Sternen in der FILMSTARTS-Kritik ist er für uns jedoch das Science-Fiction-Highlight des Jahres – das ihr nun auch schon zuhause erleben könnt …

    … denn „The Creator“ gibt es ab sofort auch schon im Streaming! Gerade einmal sieben Wochen nach seinem Kinostart am 28. September haben Disney und Leonine das Science-Fiction-Highlight von „Godzilla“- und „Rogue One: A Star Wars Story“-Macher Gareth Edwards nun auch schon als Video-on-Demand – etwa bei Amazon Prime Video* – veröffentlicht!

    Falls ihr also zu den vielen Sci-Fi-Fans gehört, die den Film im Kino verpasst haben und so dazu beitrugen, dass der 80-Millionen-Dollar-Kracher am Ende nicht mehr als 103,5 Millionen Dollar einspielen konnte, ist das nun eure Gelegenheit, das Highlight zuhause nachzuholen. Es lohnt sich.

    Wer hingegen auf physische Medien schwört, muss sich noch ein wenig gedulden. „The Creator“ erscheint erst am 19. Januar 2024 auf DVD, Blu-ray und 4K-Blu-ray*. Dann kommen übrigens auch Fans von edlen Sammlereditionen auf ihre Kosten, die Ultra-HD-Edition erscheint nämlich im Steelbook:

    Am Ende spielt es aber nur eine nebensächliche Rolle, ob ihr das dystopische Epos auf die eine oder die andere Weise nachholt: „The Creator“ lohnt sich so oder so – aufgrund seiner bildgewaltigen Optik aber natürlich vor allem in der besten, hochauflösendsten Version, die euer Heimkino packt.

    "The Creator": Das Sci-Fi-Ereignis des Jahres im Heimkino

    Darum geht's in „The Creator“: In der Zukunft führen die Menschen einen erbitterten Krieg gegen Künstliche Intelligenzen. Den ehemaligen Agenten Joshua (John David Washington) plagen allerdings noch ganz andere Sorgen, ist doch seine Ehefrau Maya (Gemma Chan) spurlos verschwunden. Und dann bekommt er auch noch einen neuen Auftrag, der über das Schicksal der Menschheit entscheiden könnte:

    Joshua soll einen als „Schöpfer“ bekannten K.I.-Entwickler ausfindig machen, der eine mächtige Waffe entwickelt haben soll – die den Krieg beenden, aber auch die gesamte Menschheit auslöschen könnte…

    Über 13 (!) Stunden: Der längste Film, den ich je gesehen habe, hat meinen Blick aufs Kino für immer verändert

    Darum lohnt sich „The Creator“: Einerseits beeindruckt Gareth Edwards mit einem herausragenden inhaltlichen wie inszenatorischen Mix aus verschiedensten Vorbildern wie „Blade Runner“ oder „Apocalypse Now“. Am Ende wird er jenen zeitlosen Kino-Meilensteinen zwar nicht ganz gerecht – diese kamen in der FILMSTARTS-Kritik schließlich auf die vollen fünf Sterne –, FILMSTARTS-Chefredakteur Christoph Petersen zufolge fehlen ihm letztlich „ein paar erzählerische Grautöne zum Meisterwerk-Status“. Doch jene Abzüge in der B-Note macht „das Sci-Fi-Ereignis des Jahres“ auf technischer Ebene locker wett:

    Bedenkt man die oft halbgaren CGIs in Mega-Blockbustern, die 200 Millionen Dollar oder mehr verschlingen, kommt es regelrecht einem Kino-Wunder gleich, was Evans hier aus vergleichsweise läppischen 80 Millionen Dollar herausholt. Und so erzählt Edwards nicht nur eine ausgereifte, dystopisch-futuristische und doch greifbar nahe Geschichte, sondern entführt mit seinem „visuell visionären Sci-Fi-Epos“ in eine opulente Welt – in die ihr ab sofort auch vom Sofa aus eintauchen könnt.

    "The Creator": Deswegen sieht das Sci-Fi-Spektakel trotz kleinem Budget besser aus als die meisten Blockbuster

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