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    Nur 2 Monate nach Kinostart schon im Streaming: 60-Millionen-Dollar-Thriller mit Megastar-Besetzung kommt zu Disney+
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    Kenneth Branaghs bereits drittes Ermittler-Abenteuer um Kult-Detektiv Hercule Poirot kam erst am 14. September in die Kinos, nur zwei Monate später landet der „Mord im Orient-Express“- und „Tod auf dem Nil“-Nachfolger nun bereits auf Disney Plus.

    Kenneth Branagh zählt seit „Dunkirk“, „Tenet“ und „Oppenheimer“ nicht nur zu den Stamm-Schauspielern von Christopher Nolan, sondern nimmt auch immer wieder gerne selbst auf dem Regiestuhl Platz. In der jüngeren Vergangenheit inszenierte er so etwa das Fantasy-Abenteuer „Artemis Fowl“, das oscarprämierte Schwarz-Weiß-Drama „Belfast“ sowie gleich mehrere Fälle von Kult-Ermittler Hercule Poirot. Nach „Mord im Orient-Express“ (2017) und „Tod auf dem Nil“ (2022) folgte in diesem Jahr „A Haunting In Venice“.

    Ich habe einen Hollywood-Superstar nach seinem Namen gefragt – und seine Reaktion war pures Gold!

    Der schlägt letztlich zwar durchaus in eine andere Kerbe als seine Vorgänger, punktet aber wie die ersten beiden Filme mit spektakulären Kulissen und großen Stars – die es nur zwei Monate nach dem Kinostart am 14. September schon bald auch zuhause zu sehen gibt: „A Haunting In Venice“ landet bereits am 22. November 2023 bei Disney+, wie nun offiziell verkündet wurde – noch Wochen bevor der Film am 15. Dezember dann auch auf DVD und Blu-ray erscheint.

    Bereits in neun Tagen ist es also so weit. Falls ihr also nicht zu den Kinogängerinnen und Kinogängern gehört, die dem 60 Millionen Dollar teuren Thriller zu einem weltweiten Kinoeinspielergebnis von über 120,9 Millionen Dollar verhalfen, könnt ihr ihn bereits in Kürze von eurem Sofa aus von der Watchlist streichen. Ihr wollt euch mit den ersten beiden Teilen schon mal in Stimmung bringen? Kein Problem. „Mord im Orient-Express“* und auch „Tod auf dem Nil“* stehen bereits auf Disney+ zur Verfügung.

    "A Haunting In Venice" ist anders – aber auch besser?

    Hercule Poirot (Branagh) genießt seinen Ruhestand – jedenfalls solange, bis er an einer Séance teilnimmt und es (natürlich!) nicht bei dem pseudo-übernatürlichen Treiben bleibt. Denn Joyce Reynolds (Michelle Yeoh) ergreift die Gelegenheit beim Schopf und erzählt in der Runde von einem mysteriösen Mord, den sie vor einigen Jahren beobachtet hat – bis sie wenig später selbst tot aufgefunden wird. Poirot weiß, dass es nun auf seine Fertigkeiten als Ermittler ankommt – und nimmt schließlich den Fall auf Bitte der Schriftstellerin Ariadne Oliver (Tina Fey) an…

    Mit der Verfilmung von Agathe Christies „Hallowe'en Party“ alias „Die Schneewittchen-Party“ wollte Kenneth Branagh einiges anders machen – so entfernt er sich weiter als je zuvor vom Originalstoff und dringt dabei auch in okkulte Sphären vor. Auf diese Weise erhält der Film einen mystischen Touch und eine ganz eigene Stimmung, in der dann aber natürlich nach dem üblichen Whodunit-Prinzip nach Mörder oder Mörderin gesucht wird.

    Der Spannungsbogen kann jener Atmosphäre am Ende zwar nicht ganz das Wasser reichen, dafür gibt es aber natürlich einmal mehr ein bestens aufgelegtes Staraufgebot zu bestaunen. Mit dabei sind neben Branagh, Comedian Tina Fey und „Everything Everywhere All At Once“-Star Michelle Yeoh unter anderem auch „Fifty Shades Of Grey“-Hauptdarsteller Jamie Dornan und die aus Filmen wie „Eden Lake“, „Sherlock Holmes“ und „Flight“ bekannte Kelly Reilly. In der FILMSTARTS-Kritik gab es am Ende übrigens solide 3 von 5 möglichen Sternen.

    Tod und Schrecken in Venedig: Unser Redakteur auf den Spuren von Hercule Poirot und "A Haunting in Venice"

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