Zusammen mit dem namenlosen Killer (Michael Fassbender) besuchen wir in „Der Killer“ die Dominikanische Republik, New Orleans, Florida und New York City. Alles nimmt seinen Anfang jedoch in Paris. Hier werden wir Zeuge, wie sich die professionelle Tötungsmaschine auf ihren neuesten Auftrag vorbereitet. Das Auskundschaften, das Planen, das Warten. Der Schauplatz, an dem David Fincher die Eröffnungssequenz seines eiskalten Thrillers ansiedelt, könnte euch ziemlich bekannt vorkommen.
Das leerstehende Büro, von dem der Killer eine Hotelsuite auf der anderen Straßenseite beobachtet, ist im Quartier Latin angesiedelt. Genauer gesagt, hat David Fincher am Place de l'Estrapade gedreht. Und genau hier wurde schon eine andere, sehr erfolgreiche Netflix-Produktion aufgenommen: Die Serie „Emily In Paris“. Die von Lily Collins gespielte Protagonistin hat hier nämlich ihre Wohnung, ganz in der Nähe des Hotel des Grands Hommes, in dem Michael Fassbenders Killer sein Ziel eliminieren soll.
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Das malerische Quartier Latin ist nicht nur Handlungsort für diverse Filme, sondern zählt darüber hinaus zu den beliebtesten Vierteln der Metropole. Bekannt ist der Stadtteil für seine Buchläden, darunter auch die berühmte Buchhandlung Shaespeare and Company, sowie Kinos, der botanische Garten Jardin des Planetes, das Panthéon und das Naturkundemuseum Muséum national d'histoire naturelle.
Wie eingangs bereits erwähnt wurde, spielt „Der Killer“ aber nur zu Anfang in Paris. Falls ihr euch also darauf einstellt, hier ordentlich frankophiles Fernweh zu bekommen, weil sich David Fincher so richtig in der französischen Hauptstadt austobt, solltet ihr eure Erwartungen herunterschrauben. Das gilt allerdings nicht für den Thriller an und für sich. Der ist nämlich absolut hervorragend, wie ihr auch unserer überschwänglichen FILMSTARTS-Kritik übernehmen könnt.
"Der Killer" auf Netflix: Darum kommt euch der Auftraggeber so bekannt vor – er war auch im erfolgreichsten Blockbuster 2022!