Ian McKellen hat nicht nur unter der Regie von Peter Jackson seine wohl berühmteste Rolle gespielt, er war auch darüber hinaus eng mit dem Schöpfer der monumentalen „Herr der Ringe“-Trilogie befreundet – so eng sogar, dass der Gandalf-Darsteller eine Zeitlang mietfrei in einem New Yorker Apartment wohnte, das sich in Jacksons Besitz befand. Doch der Aufenthalt nahm kein gutes Ende – und schuld daran war Taylor Swift!
In einem Interview mit der Gay Star News erzählte der 84-Jährige, dass er sich in Jacksons Wohnung bereits richtig wohlzufühlen begann, als mit Taylor Swift ein echter Weltstar die Immobilie erwarb (via The Guardian). „Als ich in Peter Jacksons Wohnung in New York wohnte, kaufte Taylor Swift sie, während ich dort war, und ich wurde einfach rausgeworfen, obwohl ich noch gar nicht gehen wollte“, erinnert sich der 84-Jährige. „Damit gehöre ich wohl kaum zu Taylor Swifts Team, oder?“
Kein böses Blut mehr zwischen McKellen und Swift
Doch obwohl Swift, die mit „The Eras Tour“ gerade einen super-erfolgreichen Konzertfilm in die Kinos brachte, den Schauspieler kurzerhand vor die Tür gesetzt hat, hegt McKellen keinen Groll gegen die Musikerin. „Sie hat [das Apartment] gekauft, sie hatte jedes Recht dazu“, so der Brite. „Ich habe dort nur umsonst gewohnt!“
Taylor Swift fühlte sich trotzdem ziemlich schlecht, als ihr klar wurde, dass sie für den Rausschmiss einer echten Schauspiel-Legende verantwortlich ist. Weil sie ein schlechtes Gewissen hatte, lud die Sängerin und Schauspielerin („Cats“, „Amsterdam“) McKellen zu einem ihrer Konzerte ein, doch der hatte andere Pläne. „Sie hat mich zwar gebeten, gemeinsam mit Patrick Stewart bei ihrer Show in Los Angeles aufzutreten, aber ich hatte an diesem Abend etwas anderes zu tun“, so McKellens kurzes und knappes Statement.
Doch auch McKellen wollte nicht, dass Swift sich länger schlecht fühlen muss – und so verlieh er seiner Liebe zu ihrer Musik im Rahmen eines Video-Interviews mit Yahoo Ausdruck, indem er den Songtext ihres 2015er-Hits „Bad Blood“ vortrug (via NME.com). Swift wiederum freute sich auf X (ehemals Twitter), dass McKellen und sein langjähriger Freund Patrick Stewart einen ihrer Texte rezitiert haben – das habe sie sehr glücklich gemacht, so die 33-Jährige. Zwischen den beiden gibt es also kein böses Blut.