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    "Ich habe sie gehasst": Mit diesem Aspekt von "Star Wars" steht Harrison Ford bis heute auf Kriegsfuß
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Schaut pro Jahr mehrere hundert Filme und bricht niemals einen ab. Liebt das Kino in seiner Gesamtheit: von Action bis Musical, von Horror bis Komödie, vom alten Hollywood bis zum jüngsten "Mission: Impossible"-Blockbuster.

    Bei „Star Wars“-Liebhabern herrscht weitgehend Einigkeit darüber, dass die Original-Trilogie nahezu perfekt ist. Doch an einer Sache stören sich nicht nur Fans, sondern auch Harrison Ford...

    Star Wars“ wurde Ende der 70er Jahre nicht nur aus dem Stand zum weltweiten Popkultur-Phänomen, sondern begründete auch den Ruhm von Harrison Ford. Seine Rolle als Han Solo ist verantwortlich dafür, dass er kurze Zeit später auch noch zu Indiana Jones – und damit engültig zur lebenden Ikone – werden konnte. Doch obwohl Harrison Ford dem Franchise viel zu verdanken hat, gibt es eine Sache, die der 81-Jährige am „Star Wars“-Universum von ganzem Herzen hasst...

    Während die 1999 mit „Episode 1“ gestartete Prequel-Reihe bis heute nicht allzu beliebt ist und auch die späte Trilogie von Fortsetzungen für die meisten Fans nicht an die Original-Filme anknüpfen konnte, gibt es auch schon in den ersten drei Teilen Aspekte, die für kontroverse Diskussionen sorgten.

    Dazu gehören auch die Ewoks – jene bärenartigen Fellwesen, die den Waldmond Endor bevölkern und in „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ (der sechsten Episode, die 1983 die Original-Trilogie abeschlossen hat) eingeführt wurden. Nicht wenige Fans warfen „Star Wars“-Schöpfer George Lucas vor, die Ewoks nur deshalb erfunden zu haben, um Geld mit Plüschtieren und Merchandise-Artikeln zu verdienen. Und es gibt noch jemanden, der mit den Ewoks bis heute auf Kriegsfuß steht: Harrison Ford!

    Harrison Ford: "Ich habe diese Ewoks gehasst!"

    In der Late Show mit Stephen Colbert performten Harrison Ford und J.J. Abrams (Regisseur von „Das Erwachen der Macht“, der 2015 die dritte „Star Wars“-Leinwandtrilogie startete) einen Sketch, der zeigen sollte, wie Abrams den Schauspieler davon überzeugte, mehr als 30 Jahre nach seinem letzten Auftritt als Han Solo wieder in eine seiner ikonischsten Rollen zu schlüpfen.

    Eines seiner Argumente lautete, dass auch Lawrence Kasdan (Drehbuchautor von „Das Imperium schlägt zurück“ und „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“) wieder an Bord sei – was bei Ford allerdings eher den gegenteiligen Effekt erzielte. Denn es war Kasdan, der die Ewoks ins Drehbuch geschrieben hat. „Er hat die Ewok-Sache gemacht?“, empört sich Ford scherzhaft. „Ich habe diese Ewoks gehasst!“

    Auch wenn die Darbietung bei Stephen Colbert nicht ganz ernst gemeint war: Harrison Fords Hass auf die Ewoks ist echt. Alden Ehrenreich, der in „Solo: A Star Wars Story“ den jungen Han Solo verkörperte und im Vorfeld das Gespräch mit dem Original-Schauspieler suchte, bestätigte bei Jimmy Kimmel, dass Ford bis heute rein gar nichts von den Kreaturen hält.

    Eine der besten Actionszenen aus "Star Wars" entstand nur aus purer Faulheit!
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