Ihr steht auf extremen Horror? Ihr habt Gewaltorgien wie „Martyrs“ und zuletzt „The Sadness“ nicht mit geschlossenen Augen und auf statt hinter dem Sofa gesehen? Es kann euch also nicht hart und blutig genug zugehen? Dann kommt hier ein potentieller, neuer Lieblingsfilm auf euch zu. Denn schon bei seiner Deutschlandpremiere im Rahmen des Fantasy Filmfests sorgte „Megalomaniac“ für reichlich Aufsehen. Dermaßen schonungslos zur Schau gestellte Gewalt, verbunden mit psychologisch keinerlei Gefangene machendem Storytelling sind nämlich selbst Genre-Afficionados nicht gewohnt.
Es dauert nicht mehr lange, dann können sich endlich alle Horror-Freaks in Deutschland von den Qualitäten des Werks von Regisseur und Drehbuchautor Karim Ouelhaj überzeugen. „Megalomaniac“ startet bundesweit am 16. November 2023 in den Kinos. In den Hauptrollen erwarten euch dabei Eline Schumacher („Science-Fictions“) und Benjamin Ramon („Yummy“).
Ab heute erstmals im Streaming: Die Vorgeschichte zu einem der größten Horror-Meisterwerke von Stephen KingDer Film ist inspiriert von einem realen Serienkiller, der zwischen Januar 1996 und Juli 1997 fünf Frauen ermordete und danach zerstückelte. Ihre Überreste stellte er in der wallonischen Provinz Hennegau im Westen Belgiens, in Plastikbeutel verpackt, an den Straßenrand. Trotz intensiver Ermittlungen und zahlreicher Hinweise aus der Bevölkerung konnte der von der Presse „Schlächter von Mons“ genannte Täter nie gefasst werden.
"Megalomaniac": Das ist die Story
Felix (Benjamin Ramon) und Martha (Eline Schumacher) sind das Ergebnis einer Entführung mit fortlaufenden Vergewaltigungen. Ihre Mutter wurde damals über lange Zeit von einem brutalen Serienkiller, dem berüchtigten „Schlächter von Mons“, missbraucht und schließlich getötet. Die mittlerweile erwachsenen Geschwister sind von ihrer Herkunft entsprechend geprägt.
Das Duo lebt noch immer in dem verwahrlosten Haus des verstorbenen Killers. Felix hat bereits vor einer Weile begonnen, in dessen Fußstapfen zu treten. Immer wieder zieht er nachts los und bringt seine halbtoten Opfer mit nach Hause, um sie dort weiter zu quälen und schließlich zu ermorden.
Martha hingegen versucht, ein möglichst unauffälliges Leben zu führen, wünscht sie sich doch irgendwann eine „normale“ Familie. Als sie bei ihrer Arbeit als Reinigungskraft in einer heruntergekommenen Fabrik jedoch von den Kollegen kontinuierlich gemobbt, verprügelt und sogar vergewaltigt wird, ist auch für sie Schluss damit. Bald eifert Martha dem brutalen Treiben ihres Bruders und ihres Vaters auf ihre ganz individuelle Art nach...
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Abschließend haben wir noch einen weiteren Trailer zum Film für euch, komplett ohne Dialoge, dafür aber mit einigen abweichenden Szenenausschnitten: