"Coco Chanel - Der Beginn einer Leidenschaft" (2009) & "Coco Chanel & Igor Stravinsky" (2009)
Noch ein Biopic-Doppel über eine französische Modelegende: Gabrielle Bonheur „Coco“ Chanel war nicht nur Mode-Ikone, sondern auch erstklassige Geschäftsfrau – und dadurch in den 1910er- und 1920er-Jahren ein Sinnbild der Emanzipation. Dass ihre Geschichte einen hervorragenden Filmstoff hergibt, merkten 2009 gleich zwei Studios – wobei einer der beiden Filme auf der Strecke blieb...
Wer hat gewonnen?
Es gibt mehr als zwei Coco-Chanel-Biopics. Das wohl bekannteste ist „Coco Chanel - Der Beginn einer Leidenschaft“, das 2009 „Amélie“-Darstellerin Audrey Tautou in der Titelrolle zeigte. Umgerechnet 50,8 Millionen Dollar spielte der Film ein, und neben vier Nominierungen für den französischen Filmpreis César gab es sogar eine Oscar-Nominierung für die Kostüme.
„Coco Chanel & Igor Stravinsky“ (mit Anna Mouglalis als Chanel und Mads Mikkelsen als Stravinsky), der sich auf die Beziehung zwischen der Mode-Schöpferin und dem russischen Komponisten konzentriert, hatte mit 6,2 Millionen Dollar Einspiel das Nachsehen.
Auch die offiziellen FILMSTARTS-Kritiken sehen die Version von Regisseurin Anne Fontaine vorn: 3,5 Sterne gab es für „Coco Chanel - Der Beginn einer Leidenschaft“. Die Konkurrenz von Jan Kounen kam mit 2,5 von 5 Sternen nicht über Mittelmaß hinaus.
Der Gesamtsieger ist: „Coco Chanel – Der Beginn einer Leidenschaft“
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