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    "Armageddon" vs. "Deep Impact" und über 50 weitere legendäre Kinoduelle: Wer gewinnt den Kampf der Zwillingsfilme?
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Schaut pro Jahr mehrere hundert Filme und bricht niemals einen ab. Liebt das Kino in seiner Gesamtheit: von Action bis Musical, von Horror bis Komödie, vom alten Hollywood bis zum jüngsten "Mission: Impossible"-Blockbuster.

    Es kommt immer wieder vor, dass zwei Studios auf die gleiche Idee kommen – und teils zum Verwechseln ähnliche Filme produzieren! Wir stellen euch 55 filmische Doppelgänger vor und sagen euch, welcher in Sachen Erfolg und Qualität der Gewinner war.

    "Madame Marguerite oder die Kunst der schiefen Töne" (2015) & "Florence Foster Jenkins" (2016)

    Concorde / Constantin Film

    Obwohl sie „Madame Marguerite“ heißt, ist ziemlich offensichtlich, dass sich die Macher der gleichnamigen französischen Tragikomödie (hier* als DVD erhältlich) von der so wohlhabenden wie untalentierten Hobby-Sopranistin Florence Foster Jenkins haben inspirieren lassen. Die bekam dann nur ein Jahr später ein echtes (Hollywood-)Biopic von „High Fidelity“-Regisseur Stephen Frears spendiert – mit niemand Geringerem als Meryl Streep in der Titelrolle, die dafür mit ihrer 20. (!) Oscar-Nominierung belohnt wurde.

    „Florence Foster Jenkins“ könnt ihr über den Prime-Video-Channel GoodMovies! schauen:

    Wer hat gewonnen?

    Das ist natürlich ein eher unfaires Duell: Der kleine Film aus Frankreich gegen die Prestige-Produktion mit klingenden Namen wie Streep, Hugh Grant oder „The Big Bang Theory“-Star Simon Helberg. „Madame Marguerite“ kam auf umgerechnet 8,5 Millionen Dollar, während das Hollywood-Pendant seinen Machern 56 Millionen einbrachte (gemessen am Budget aber auch kein riesiger Hit war).

    Florence Foster Jenkins“ wurde in der 4-Sterne-Kritik auf FILMSTARTS als „kurzweilig-unterhaltsames Schauspielerkino“ beschrieben, „das zugleich auch nachdenklich stimmt.“ Die französische Variante bekam aber ebenfalls Lob – und 3,5 Sterne.

    Der Gesamtsieger ist: „Florence Foster Jenkins“

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