"jOBS – Die Erfolgsstory von Steve Jobs" (2013) & "Steve Jobs" (2015)
2011 starb mit Apple-Gründer Steve Jobs eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der letzten 50 Jahre. Schnell war klar, dass sein Leben und beruflicher Aufstieg der ideale Stoff für ein Biopic ist – oder eben zwei. Joshua Michael Stern besetzte ausgerechnet Ashton Kutcher („Two And A Half Men“) in der Titelrolle, der die Aufgabe vielen Kritiken zufolge solide meisterte.
Während „jOBS – Die Erfolgsstory von Steve Jobs“ den Fokus aber eher auf Jobs' Errungenschaften legte, gingen Regisseur Danny Boyle, Hauptdarsteller Michael Fassbender und Drehbuchautor Aaron Sorkin mit „Steve Jobs“ einen Schritt weiter – und erforschten auch (durchaus ambivalent) den Charakter des Tech-Pioniers.
Wer hat gewonnen?
Die meisten würden hier wohl ganz klar auf „Steve Jobs“ tippen: Schließlich spricht mit einem Star wie Fassbender in der Hauptrolle sowie „Trainspotting“- und „28 Days Later“-Schöpfer Danny Boyle auf dem Regiestuhl einiges dafür. Tatsächlich erlitt der Film mit 34,4 Millionen Dollar am Box Office (gegen ein Budget von 30 Millionen) finanziell aber Schiffbruch.
Der früher gestartete „jOBS“ dagegen, der hierzulande nicht einmal ins Kino kam, war ein moderater Erfolg: Die Kosten beliefen sich auf nur 12 Millionen Dollar – einspielen konnte der Film 42,1 Millionen.
Es gibt zwar keine FILMSTARTS-Kritik zu „jOBS“. Die Boyle-Variante war unserem Chefkritiker Christoph Petersen allerdings volle 4,5 Sterne wert: „Fast genauso brillant wie ,The Social Network'“, befindet er im Fazit seiner Kritik.
Der so überraschende wie knappe Gesamtsieger ist: „jOBS – Die Erfolgsstory von Steve Jobs“
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