„Stella. Ein Leben.“ erzählt die Geschichte von Stella Goldschlag, inszeniert von Regisseur und Drehbuch-Co-Autor Kilian Riedhof („Gladbeck“, „Homevideo“). Bei der Titelfigur handelt es sich um eine deutsche Jüdin, die von September 1943 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs viele hundert untergetauchte Juden an die Gestapo verriet und damit größtenteils in den Tod schickte.
„Stella. Ein Leben.“ startet am 18. Januar 2023 bundesweit in den deutschen Kinos.
Deutsches Kino ist [doch] geil! Darum vergeben wir eine neue Auszeichnung - und berichten ab sofort mehr über deutsche Filme!Wenn ihr euch bis dahin schon einmal über diese unglaublich anmutende Story informieren möchtet, könnt ihr euch das Sachbuch „Stella Goldschlag: Eine wahre Geschichte“ in verschiedenen Formaten zulegen. Autor des Bandes ist ein ehemaliger Mitschüler Goldschlags, der nicht nur aus eigener Erinnerung schrieb, sondern im Rahmen seiner umfangreichen Recherchen auch mit Überlebenden, Augenzeugen, Historikern, Psychologen und Goldschlag selbst sprach:
In der Titelrolle von „Stella. Ein Leben.“ erwartet euch Paula Beer, die im Frühjahr mit „Roter Himmel“ in den Kinos zu erleben war. 2020 wurde die Mainzerin für ihre darstellerische Leistung in „Undine“ mit dem Silbernen Bären der Berlinale sowie dem Europäischen Filmpreis ausgezeichnet.
Neben Beer sind Jannis Niewöhner („Der Fall Collini“), Damian Hardung („Das schönste Mädchen der Welt“), Katja Riemann („Der bewegte Mann“), Lukas Miko („Charité“) und Joel Basman („Unter dem Sand“) zu sehen.
"Stella. Ein Leben.": Das ist die Story
Die junge Stella (Paula Beer) wächst im Schatten der NS-Diktatur in Berlin auf. Sie ist blond, blauäugig und der Schwarm aller Jungen an ihrer Schule. Das Mädchen träumt von einer Karriere als Swing- und Jazz-Sängerin in den USA. Was gar nicht so abwegig ist. Denn die Band, in der sie mit ihrem Liebsten Manfred (Damian Hardung) spielt, ist richtig gut und gewinnt immer mehr an Popularität.
Doch es gibt ein riesiges Hindernis: Stella ist Jüdin. Das Mädchen versucht mit ihrem unbändigen Lebenshunger die brutalen Repressalien des Regimes gegen ihresgleichen einfach zu ignorieren – was ihr mit Hilfe ihres Äußeren bis zu einem gewissen Grad sogar gelingt. Im Sommer 1943 ist es damit allerdings vorbei.
Gemeinsam mit Mutter Toni (Katja Riemann) und Vater Gerd (Lukas Miko) muss sie untertauchen, um nicht ins KZ abtransportiert zu werden. Doch die Familie wird von der Gestapo gefasst. Um sich und ihre Eltern vor der Deportation nach Auschwitz zu retten, beginnt die junge Frau als sogenannte „Greiferin“ systematisch andere, sich bisher erfolgreich vor den Nazis versteckende Juden aufzuspüren und zu verraten …
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