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    Heute erstmals im TV: Mit diesem Film erfuhr ein Marvel-Urgestein nach elf Jahren (!) verdiente Gerechtigkeit
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Seit "Iron Man" ist Julius ein riesiger Fan, der nach "Avengers: Endgame" und dem Ende der Infinity-Saga nun auch die Multiversums-Saga im MCU in vollen Zügen genießt.

    Elf Jahre lang war Natasha Romanoff alias Black Widow (Scarlett Johansson) ein wichtiger Teil des MCU und spielte in neun Filmen mit, doch erst nach ihrem Tod bekam sie den verdienten Solofilm: „Black Widow“ läuft heute erstmals im Fernsehen.

    Seit „Iron Man 2“ von 2010 gehörte sie zum MCU und entwickelte sich in dieser Zeit von der S.H.I.E.L.D.-Agentin zum Mitglied der Original-Avengers, bevor sie sich schließlich in „Avengers: Endgame“ opferte, um die Taten von Bösewicht Thanos rückgängig zu machen: Die Rede ist natürlich von Natasha Romanoff alias Black Widow (Scarlett Johansson).

    Doch erst 2021 – und damit zwei Jahre nach ihrem Tod in „Avengers 4“ – bekam Black Widow den Solofilm, den eine derartig große und wichtige MCU-Figur längt verdient gehabt hätte. Leider glaubte man in Hollywood (und auch bei Marvel) viele Jahre lang, dass Actionfilme mit weiblichen Hauptfiguren nicht funktionieren – ein Irrglaube, wie spätestens „Captain Marvel“ bewies, der 2019 mehr als 1,13 Milliarden Dollar in die Kinokassen spülte.

    Ein derartiges Einspielergebnis war „Black Widow“ nicht vergönnt, weil der Film erst nach dem Tod der Titelfigur herauskam und noch dazu mitten in der Corona-Pandemie. Ein gelungener und verdienter Abschied ist „Black Widow“ aber allemal – und den können alle MCU-Fans und all diejenigen, die es noch werden wollen, heute zum ersten Mal auch im Free-TV genießen. ProSieben zeigt „Black Widow“ am 17. September 2023 um 20.15 Uhr.

    Alternativ findet ihr „Black Widow“ im Abo bei Disney Plus – ebenso wie fast alle anderen MCU-Filme, etwa „Ant-Man And The Wasp“, „Black Panther“, „Thor: The Dark Kingdom“, „Guardians of the Galaxy“ und „Guardians of the Galaxy Vol. 2“, die ProSieben heute am sogenannten Marvel Day gezeigt hat – allerdings teilweise stark gekürzt.

    Black Widow
    Black Widow
    Starttermin 1. Juni 2021 | 2 Std. 14 Min.
    Von Cate Shortland
    Mit Scarlett Johansson, Florence Pugh, Rachel Weisz
    User-Wertung
    3,6
    Filmstarts
    4,0
    Auf Disney+ streamen

    „Black Widow“ sollte aber keineswegs auf die Rolle als verdiente Abschiedsvorstellung von Scarlett Johansson beschränkt werden: „Mehr ein Anfang als ein Abschied“ lautet so dann auch die Überschrift der FILMSTARTS-Kritik von Chefredakteur Christoph Petersen, der starke 4 von 5 Sternen vergibt.

    Denn neben den soliden, aber nicht bahnbrechenden Actionszenen und dem doppelbödigen, staubtrockenen Humor ist es vor allem der blendend aufgelegte Cast, der „Black Widow“ so sehenswert macht. Dabei können sich vor allem David Harbour („Stranger Things“) und Florence Pugh („Oppenheimer“) in den Vordergrund spielen – deren Figuren Red Guardian und Yelena Belova nicht umsonst auch im kommenden MCU-Film „Thunderbolts“ zurückkehren werden.

    „Black Widow“ spielt zwischen „Captain America: Civil War“ und „Avengers 3: Infinity War“: Nachdem sie sich auf die Seite von Captain America geschlagen hat, wird Black Widow von den Behörden gejagt. Sie zieht sich ins skandinavische Exil zurück, doch eine Botschaft ihrer „Schwester“ Yelena, mit der sie einst Teil einer Sowjet-Schläfer-Familie in Ohio war, zwingt sie wieder aktiv zu werden: Offenbar ist Dreykov (Ray Winstone), der sadistische Leiter des „Black Widow“-Programms, zu dem einst auch Natasha gehörte, doch nicht so tot, wie sie geglaubt hatte...

    Marvel-Gerüchte außer Kontrolle: Wer übernimmt denn nun die wichtigste Position bei "Avengers: Secret Wars"?

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