Auch wenn er hauptsächlich für seine Rolle als Brian O'Connor in der „Fast & Furious“-Reihe bekannt ist, hat Paul Walker in seiner Karriere natürlich noch in einer Reihe anderer Filme mitgespielt, bevor diese durch den frühen Tod des Schauspielers im November 2013 tragisch beendet wurde. Nach seinem Tod erschienen nur noch drei Filme: der Thriller „Hours“, der Parcour-Actioner „Brick Mansions“ sowie „Fast & Furious 7“.
Falls ihr euch für die übrigen Einträge in Walkers Filmographie interessiert, gibt es nun die ideale Gelegenheit, einen der Titel nachzuholen, denn Walkers drittletzten Film „Hours - Wettlauf gegen die Zeit“ könnt ihr nun bei Amazon Prime Video streamen:
In „Hours“ spielt Paul Walker einen Mann namens Nolan Hayes, der seine schwangere Frau Abigail (Genesis Rodriguez) in ein Krankenhaus in New Orleans bringt, weil die Wehen fünf Wochen zu früh angefangen haben. Als Abigail aufgrund von Komplikationen bei der Geburt stirbt, ist Nolan am Boden zerstört und weigert sich, den Tod seiner geliebten Frau zu akzeptieren.
Diese Tragödie rückt jedoch in den Hintergrund, als Nolan erfährt, dass seine zu früh geborene Tochter noch nicht alleine atmen kann, sondern die nächsten zwei Tage an ein Beatmungsgerät angeschlossen bleiben muss – und als der Hurrikan Katrina New Orleans überflutet und das Krankenhaus von der Außenwelt abschirmt.
Nolan und sein Baby bleiben alleine zurück, weil das Beatmungsgerät nicht bewegt werden kann. Als auch noch der Strom ausfällt, muss Nolan die Maschine mit Hilfe eines Handgenerators ankurbeln, um seine Tochter am Leben zu erhalten. Doch die Batterie des Beatmungsgeräts hält nur für drei Minuten, weswegen er kaum nach Hilfe oder Verpflegung suchen kann...
Lohnt sich "Hours"?
Der Trailer zu „Hours“, den ihr euch oben anschauen könnt, vermittelt offenbar einen ziemlich guten Eindruck von dem kompletten Film: Ein vor allem für (werdende) Eltern berührender bis bewegender Überlebenskampf mit Hang zum Melodrama, der hier und da die Grenzen der Glaubwürdigkeit und des guten Willens ausreizt. So ist es auch in vielen US-Kritiken zu lesen, die hingegen häufig Paul Walkers One-Man-Show in der Hauptrolle loben.
So steht „Hours“ bei soliden 55 von 100 Punkten bei der Kritikensammelseite Metacritic während Rotten Tomatoes 61 Prozent der 33 gezählten Reviews als positiv wertet. Auch die Publikumswertungen liegen in einem soliden bis knapp guten Wert, egal ob hier bei FILMSTARTS (3,3 von 5 Sternen), bei der IMDb (6,4 von 10 Sternen) oder Rotten Tomatoes (60 Prozent).
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