Wer Bruce Willis noch einmal in einem neuen Film in Aktion erleben will, hat nicht mehr viele Chancen. Schließlich musste der „Stirb langsam“-Star aus gesundheitlichen Gründen seine Schauspielkarriere beenden. Zu den vielen Projekten, die vorher noch mit ihm abgedreht wurden, gehört die „Detective Knight“-Trilogie. Diese könnt ihr nun in Gänze bei WOW im Streaming-Abo schauen.
Denn ab sofort ist mit „Detective Knight: Independence“ auch der finale Teil der Saga dort verfügbar:
Wer sich diesen Film anschauen will, sollte die ebenfalls bei WOW verfügbaren Vorgänger kennen. Denn die Filme bauen aufeinander auf. Im rund um Halloween spielenden Auftakt „Detective Knight: Rogue“ bricht Bruce Willis als Cop James Knight selbst das Gesetz, um eine Diebesbande und ihren Hintermann zu stellen.
In dem an Weihnachten spielenden Sequel „Detective Knight: Redemption“ muss sich Knight einigen der Täter aus dem ersten Film erneut stellen. Die machen nun gemeinsame Sache mit einem Psychopathen, der mit Bomben New York terrorisiert.
"Detective Knight: Independence" - auch das Finale soll an "Stirb langsam" erinnern
Das Finale „Detective Knight: Independence“ setzt die Tradition fort, dass ein populärer Feiertag im Mittelpunkt steht. Nach Halloween und Weihnachten ist die Geschichte dieses Mal – der Titel deutet es schon an – rund um den Amerikanischen Unabhängigkeitstag angesiedelt. Ein Rettungssanitäter (Jack Kilmer, der Sohn von Schauspiellegende Val Kilmer) ist überzeugt, dass er die Welt auf eigene Faust zu einem besseren Ort machen muss – und das notfalls mit ganz vielen Leichen. Für Knight wird die Auseinandersetzung zur persönlichen Angelegenheit, als der Verbrecher die Tochter des Cops als Geisel nimmt...
Die „Detective Knight“-Reihe ist sehr darum berühmt, an das „Stirb langsam“-Franchise zu erinnern. Dies setzt auch das Finale fort, in dem ein beliebtes Plot-Element der legendären Action-Reihe übernommen wird: ein Familienmitglied der Hauptfigur ist in Gefahr.
Einige Bruce-Willis-Fans freuen sich so auch darüber, dass ihr Lieblingsstar zum Karriereende noch mal den harten Cop mimen darf und zudem auch etwas mehr Bildschirmzeit als in anderen Spätwerken hat. Bekanntlich konnte Willis aus gesundheitlichen Gründen schon lange nicht mehr voll beansprucht werden, war oft nur ein bis zwei Tage am Set, dann oft nur einige Minuten im finalen Film.In den „Detective Knight“-Filmen ist seine Rolle zwar wirklich deutlich größer, seid allerdings gewarnt. Es gibt trotzdem sehr ausführliche Nebenhandlungsstränge, um wettzumachen, dass Willis selbst einfach nicht genug Szenen drehen konnte, um 90 Minuten Laufzeit zu füllen.
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