Mein Konto
    Margot Robbie passt perfekt – doch fast hätte eine andere Schauspielerin die Hauptrolle in "Barbie" bekommen
    Stefan Geisler
    Stefan Geisler
    -Redakteur
    Stefan liebt Film. Er vermisst die wöchentlichen Besuche in der Videothek, denn das ziellose Umherirren in den Gängen hat ihm Seherfahrungen wie "Donnie Darko" oder "Fear and Loathing in Las Vegas" beschert.

    Eigentlich können wir uns keine andere Schauspielerin als Margot Robbie als Verkörperung der Plastik-Ikone Barbie vorstellen - und das scheint auch das Publikum so zu sehen. Doch eigentlich war DC-Kollegin Gal Gadot für die Rolle angedacht...

    Margot Robbie ist Barbie und passt perfekt in die Rolle der ikonischen Puppe. Mit ihrer Performance hat die Schauspielerin sicher auch einen immensen Anteil an dem Erfolg von „Barbie“. Doch fast hätten wir eine andere Darstellerin in der Rolle der Plastik-Schönheit zu sehen bekommen. Margot Robbie ist auch Produzentin des Blockbusters und konnte sich eigentlich nicht selbst in der titelgebenden Rolle vorstellen. Sie hatte stattdessen eine DC-Kollegin auf dem Zettel.

    Eigentlich hatte sich Robbie Gal Gadot („Wonder Woman“) für die Rolle der Barbie gewünscht. Doch diese konnte aufgrund von Terminüberschneidungen nicht als Mattel-Spielzeug ins Barbieland einziehen. Schade für die Darstellerin, ein Glücksfall für das Publikum, denn letztlich konnte Margot Robbie in der Rolle vollends überzeugen.

    Gal Gadot hat die "Barbie-Energie"

    Doch Gal Gadot ist in gewisser Weise noch immer Teil des Films. Ihre gesamte Persönlichkeit wurde zu einer Art Visitenkarte für die Casting-Verantwortlichen, denn es wurden Darsteller*innen gesucht, die nicht nur eine äußerliche Schönheit vermitteln, sondern auch gewisse Charakterzüge, eine gewisse „Barbie-Energie“, aufweisen sollten – so wie die als DC-Comic-Amazone bekannte Schauspielerin.

    Dazu Margot Robbie in der Vogue: „Gal Gadot ist Barbie-Energie. Sie ist so unglaublich schön, aber man hasst sie nicht dafür, dass sie so schön ist, weil sie so aufrichtig und so enthusiastisch freundlich ist, dass es fast schon bescheuert ist.

    Fast hätten wir auch andere Kens bekommen

    Gal Gadot ist übrigens nicht die einzige Person, die es aufgrund von Terminschwierigkeiten nicht in den Film geschafft hat. So waren beispielsweise Bowen Yang („Isn't It Romantic“), der Emmy-Gewinner Dan Levy („Schitt's Creek“) und der Tony-Gewinner Ben Platt („Dear Evan Hansen“) als Ken-Versionen im Gespräch.

    Und bevor Micheal Cera in der Rolle des ewigen Außenseiters und Sonderlings Allan gecastet worden ist, war Jonathan Groff („Knock At The Cabin“) ein heißer Kandidat für die Besetzung, doch auch hier machten andere Verpflichtungen dem Auftritt einen Strich durch die Rechnung.

    Wer sich derweil einmal die Gedanken der FILMSTARTS-Redaktion zur knallpinken Satire anhören möchte, der sollte in unsere oben eingebettete Leinwandliebe-Podcast-Folge zu Greta Gerwigs Kassenschlager reinhören. In diesem sprechen Sebastian Gerdshikow, Annemarie Havran und Stefan Geisler über den ungewöhnlichen Sommer-Blockbuster, der momentan die Kino-Charts dominiert und schon jetzt zu den größten Erfolgen des aktuellen Kino-Jahres zählt.

    So rettet "Barbie" das Kino: Darum ist der Film vielleicht sogar wichtiger als "Top Gun 2" und "Der Super Mario Bros. Film"

    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top