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    Heute im TV: Dieses Thriller-Highlight ist perfektes Spannungskino von Anfang bis Ende
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    David Fincher ist bekannt für 90er-Kult-Klassiker wie „Sieben“ oder „Fight Club“ und lieferte mit „Gone Girl“ 2014 den Beweis, dass er nach wie vor zu den großen Thriller-Meistern in Hollywood zählt – heute Abend im TV.

    Die Erwartungen waren hoch, bevor „Gone Girl - Das perfekte Opfer“ 2014 in die Kinos kam. Immerhin fand damit ein populärer Thriller-Bestseller den Weg auf die Leinwand – und dann auch noch unter der Regie von David Fincher, der nach Filmen wie „Sieben“, „Fight Club“, „The Game“, „Panic Room“, „Zodiac“ oder „Verblendung“ wirklich niemandem mehr beweisen muss, dass er zu Hollywoods besten Geschichtenerzählern gehört. Doch er lieferte einmal mehr ab – und zwar sowas von.

    Der Film wurde nicht nur in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik mit der Höchstwertung von fünf Sternen bedacht, sondern zählt für viele Filmfans nach nun bald acht Jahren sogar zu den besten Filmen aller Zeiten – wie die durchschnittlichen User-Wertungen auf diversen Portalen im Netz nahelegen. FILMSTARTS-Nutzer bescheren dem Film aktuell jedenfalls herausragende 4.4/5 Sternen, bei IMDb ist dem Film mit 8.1/10 sogar ein Platz unter den 250 besten Filmen aller Zeiten sicher. ProSieben zeigt „Gone Girl“ am heutigen 23. August 2023 ab 20.15 Uhr. Alternativ könnt ihr den Film auch bei Disney+ streamen:

    Egal ob nun bei Prime, Disney+ oder old-school auf Disc: Wir können für „Gone Girl“ eine uneingeschränkte Empfehlung abgeben. Es erwartet euch ein psychologisch ausgefeilter, atmosphärisch dichter, wendungsreicher und von Anfang bis Ende einfach sauspannender Thriller – der in zweieinhalb Stunden keine Sekunde Langeweile aufkommen lässt und beweist: David Fincher steht nach wie vor für Spannungskino, wie kaum ein zweiter.

    Der Autor dieses Artikels kann „Gone Girl“ übrigens, auch wenn er den Ausgang der Geschichte und alle Überraschungen aus dem Weg dahin bereits kennt, immer wieder sehen. Und ein besseres Kompliment kann man einem Thriller eigentlich gar nicht machen, oder?

    Darum geht's in "Gone Girl"

    Es ist ein besonderer Tag für Nick (Ben Affleck) und Amy (Rosamund Pike), denn heute vor genau fünf Jahren gaben sich die beiden das Jawort. Nach feiern ist Nick erst einmal aber nicht zumute, denn Amy ist (nicht ganz) spurlos verschwunden. Doch das Schlimmste: Ausgerechnet in ihm sehen die ermittelnden Cop Rhonda Boney (Kim Dickens) und Jim Gilpin (Patrick Fugit) schnell den Hauptverdächtigen.

    Und tatsächlich sieht es für den ehemaligen Journalisten nicht allzu gut aus. Denn das gemeinsame Haus des einst so verliebten Pärchens ist verwüstet – und lässt auf einen Streit mit blutigem Ausgang schließen. Hat er seine Frau getötet?

    Nick, der mittlerweile Barbesitzer ist und nur noch ab und an angehende Schreiber und Autorinnen unterrichtet, setzt alles daran, seine Unschuld zu beweisen – und engagiert prompt einen Staranwalt, der ihm aus der Patsche helfen soll. Doch dann taucht plötzlich Amys Tagebuch auf und Nick wird in ein immer undurchsichtigeres Netz aus Lügen und Verrat verstrickt...

    "Gone Girl": Warum das Ende im Film noch fieser ist als im Buch

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