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    "Absolut fantastisch": Begeisterte erste Reaktionen zu "Ahsoka" versprechen Lichtschwert-Action und überraschende Hauptfigur
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Julius ist mit den Prequels aufgewachsen und schätzt die Originale, am besten gefällt ihm jedoch die aktuelle "Star Wars"-Ära mit der Sequel-Trilogie und dem "The Mandalorian"-Universum.

    Spektakuläre Bilder und Kämpfe, großartige Musik und ein toller Cast, in dem Sabine-Wren-Darstellerin Natasha Liu Bordizzo ihre Co-Stars überragt: Die ersten Reaktionen zu „Star Wars: Ahsoka“ sind ziemlich begeistert, es klingt aber auch Kritik an.

    Das sogenannte Social-Embargo zu „Star Wars: Ahsoka“ ist gefallen, was bedeutet: Ab sofort dürfen alle Fans und Kritiker*innen, die die ersten beiden Episoden vorab gesehen haben, in den sozialen Medien ihre Meinungen teilen. Bei einem Blick auf die bisher veröffentlichten Posts bei X (vorher: Twitter) scheint die Begeisterung eindeutig zu überwiegen, wobei auch in diesen Reaktionen schon der eine oder andere Kritikpunkt anklingt.

    So werden etwa fast einhellig die spektakulären Bilder und die großartige, an John Williams erinnernde Musik gelobt, ebenso wie die Lichtschwert-Action und der (weibliche) Cast um Rosario Dawson als Ahsoka. Dawson wird allerdings immer wieder von Natasha Liu Bordizzo als Sabine Wren die Show gestohlen – vielleicht wäre „Star Wars: Sabine“ also der bessere Titel gewesen.

    Alternativ hätte man die Serie aber auch einfach „Star Wars Rebels“ Staffel 5 nennen können, wie aus vielen Reaktionen hervorgeht. An die ebenfalls von „Star Wars“-Mastermind Dave Filoni erdachte Animationsserie knüpft „Ahsoka“ nämlich sehr stark an. Die Meinungen gehen allerdings auseinander, ob das „Star Wars“-Fans überfordern wird, die „Rebels“ nicht gesehen haben – das wird sich dann wohl erst zeigen, wenn „Ahsoka“ am 23. August 2023 auf Disney+ startet.

    Im Folgenden haben wir noch ein paar Reaktionen von der Fachpresse für euch herausgepickt – und wir entschuldigen uns jetzt schon dafür, dass in jedem zweiten Tweet (bzw. X) dasselbe GIF von Ahsoka und ihren zwei Lichtschwertern verwendet wurde.

    „Star Wars“-Experte Björn Becher aus der FILMSTARTS-Chefredaktion schreibt bei X: „‚Ahsoka‘ versucht mit Lauftext und Bildern ab der ersten Sekunde das Gefühl der ‚Star Wars‘-Original-Trilogie zu beleben. Das klappt erst gar nicht, weil die Bildgewalt nur behauptet wirkt. Aber nach und nach konnten mich die 2 ersten Episoden packen. Bin sehr gespannt auf mehr...“

    Steven Weintraub vom Filmmagazin Collider fand die ersten beiden Episoden „wirklich gut“ und gehört zu denen, die die Serie auch ohne „Rebels“-Kenntnisse verständlich finden. Außerdem hebt er hervor, dass es in den ersten beiden Episoden kein Füllmaterial gebe:

    Für Jeff Conway von Forbes waren die ersten beiden Episoden sogar ein „visuelles Spektakel“ mit „epischen“ und „Herzklopfen verursachenden“ Kampfszenen:

    Filmkritikerin Tessa Smith schreibt in ihren „Ahsoka“-Tweets vor allem über die Nähe zu „Rebels“ und gibt zu Protokoll, dass sie während der zwei Folgen „gejubelt, gelacht und geweint“ habe:

    Brandon Davis von der Seite Comicbook.com hebt bei X hingegen den Score sowie die Actionszenen hervor, lässt aber auch etwas Kritik anklingen, wenn er schreibt, dass die Serie recht langsam erzählt ist – übrigens ein Punkt, der auch bei vielen anderen zu finden ist:

    Der Twitter-Account BigScreenLeaks gehört hingegen zur sehr begeisterten Fraktion und findet „Ahsoka“ sogar „absolut fantastisch“. Die Serie sei „ein geistiger Nachfolger von ‚Rebels‘ und fühlt sich ganz nach klassischem Star Wars an, was ich großartig fand. Natasha Liu Bordizzo ist perfekt als Sabine und Kevin Kiners Score ist wundervoll. […] Könnte Dave Filonis beste Serie werden.“

    Es gibt natürlich zahlreiche weitere Reaktionen in den sozialen Medien, die aber, soweit wir gesehen haben, allesamt in eine ähnliche Richtung wie die hier zitierten Tweets gehen. Daher wollen wir es bei dieser Auswahl belassen und schieben lieber noch eine Warnung hinterher:

    Solche Social-Media-Reaktionen fallen zumeist enthusiastischer aus als die tatsächlichen Kritiken, die dann näher zum Starttag erscheinen dürfen. Außerdem wurden bisher nur die ersten zwei Episoden gezeigt. Zuletzt hat man etwa bei „Secret Invasion“ wieder einmal gesehen, dass es genügend Serien gibt, die nach vielversprechendem Beginn auseinanderfallen.

    Wie gut „Ahsoka“ wirklich ist, kann dann ab dem 23. August 2023 jede und jeder selbst beurteilen. Los geht’s mit einer Doppelfolge, die restlichen sechs Episoden erscheinen dann immer mittwochs im Wochentakt.

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