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    Diesen Netflix-Film hat Bradley Cooper Martin Scorsese UND Steven Spielberg "abgeluchst": Erster Trailer zu "Maestro"
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Filme, Serien, Videospiele. Markus brennt schon seit Kindertagen für so ziemlich alles, was über Bildschirme und Leinwände flimmert.

    Mit „Maestro“ hat Netflix Ende 2023 noch ein potentielles Film-Highlight in petto. In seiner ersten Regiearbeit seit seinem Hit „A Star Is Born“ wird Bradley Cooper zum Star-Komponisten Leonard Bernstein.

    Auch wenn beide im 20. Jahrhundert wegweisende Größen in ihren jeweiligen Feldern waren (die es zudem mit der Treue zu ihren Ehefrauen nicht immer so genau nahmen), würde wohl kaum jemand den Physiker J. Robert Oppenheimer und den Komponisten Leonard Bernstein in einem Atemzug nennen. Und doch weckt der erste Teaser-Trailer zum kommenden Bernstein-Biopic „Maestro zumindest in Sachen Bildsprache durchaus ein wenig Erinnerungen an Christopher Nolans aktuellen Kino-Hit „Oppenheimer“:

    Denn auch Bradley Cooper setzt in seiner zweiten Regie-Arbeit nach seinem für die Power-Ballade „Shallow“ oscarprämierten Musik-Liebesdrama „A Star Is Born“ offenbar auf einen ausgewogenen Mix aus Schwarz-Weiß- und Farb-Sequenzen, um sich dem Leben einer übergroßen Persönlichkeit anzunähern. Während Nolan diese Mischung aber vor allem nutzt, um verschiedene Perspektiven auf das Geschehen zu illustrieren, scheint das Ganze bei Cooper eher klassisch der stärkeren Unterscheidung verschiedener Zeitebenen zu dienen.

    Später kaum wiederzuerkennen: Bradley Cooper als Leonard Bernstein

    In seinem Film beleuchtet der „Hangover“-Star unterschiedliche Phasen im Leben des gefeierten „West Side Story“-Komponisten – durch die sich dessen Beziehung zu seiner Frau, der Schauspielerin Felicia Montealegre Cohn Bernstein (Carey Mulligan), wie ein roter Faden zieht. Dabei ist Bradley Cooper, der selbst in die Haut von Leonard Bernstein schlüpft, in den Schwarz-Weiß-Sequenzen noch klar als er selbst zu erkennen, wohingegen ihn die Farbszenen näher an das Aussehen des echten Bernstein heranrücken.

    Die krasseste Wandlung im späten Lebensabschnitt des Musikers, bei der Cooper fast gänzlich hinter einer Maske verschwindet, enthält uns Netflix im obigen Trailer allerdings noch vor. Auf ersten Bildern war der Look aber schon zu bestaunen:

    Kaum wiederzuerkennen: Bradley Cooper als älterer Leonard Bernstein in „Maestro“ Netflix
    Kaum wiederzuerkennen: Bradley Cooper als älterer Leonard Bernstein in „Maestro“

    Hinter den Kulissen wurde Bradley Cooper bei „Maestro“ übrigens von gleich zwei Regie-Legenden unterstützt. So gehören sowohl Martin Scorsese als auch Steven Spielberg (der 2021 ja auch eine neue Verfilmung von Bernsteins Musical „West Side Story“ in die Kinos brachte) zum Produzenten-Team. Und das kommt nicht von ungefähr, waren beide doch zu einem früheren Zeitpunkt selbst für den Regieposten vorgesehen. Spielberg soll nach der Sichtung von „A Star Is Born“ (angeblich bereits nach der herzergreifenden „Shallow“-Szene) jedoch Bradley Cooper das Feld überlassen haben, der Feuer und Flamme für das Projekt war.

    Teil des illustren „Maestro“-Casts sind neben dem Hauptdarsteller-Duo unter anderem noch „Stranger Things“-Fanliebling Maya Hawke, „Magic Mike“-Tänzer Matt Bomer, Komikerin Sarah Silverman und „The Walking Dead“-Bösewicht Josh Hamilton.

    Maestro“ erscheint am 20. Dezember auf Netflix, wird vorher aber für kurze Zeit auch hierzulande in ausgewählten Kinos zu sehen sein – wann genau, ist noch unklar.

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