Steven Spielberg stürzt sich derzeit von einem Projekt ins nächste. Nachdem er in diesem Jahr das Musical „West Side Story“ ins Oscar-Rennen geschickt hat, startet am 23. März 2023 sein autobiografisch-geprägter „The Fabelmans“, mit dem sich der „Jurassic Park“-Macher nach einigen Jahren mal wieder Hoffnungen auf die ganz großen Academy Awards machen darf. Damit aber noch nicht genug: Spielberg befindet sich momentan schon in der Vorbereitung seines nächsten Films. Darin wird der legendäre knallharte Cop Frank Bullitt im Mittelpunkt stehen.
Falls ihr euch nun fragt, wer Frank Bullitt sein soll: Ursprünglich handelt es sich bei dem harten Cop um eine Romanfigur, die zum ersten Mal in „Polizeirevier 52, New York“ von Robert L. Pike aufgetreten ist. Ikonenstatus erhielt der Gesetzeshüter aber erst, als der Charakter im Jahre 1968 von Steve McQueen in „Bullitt“ verkörpert wurde. Der Action-Thriller zählt heute zu den großen Klassikern des amerikanischen Kinos. Vor allem eine fast zehnminütige Verfolgungsjagd durch San Francisco schrieb Filmgeschichte.
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Spielberg plant kein Remake – und ein Hauptdarsteller ist endlich gefunden
Wie ebenfalls seit einer Weile bekannt ist, soll Steven Spielberg kein „Bullitt“-Remake planen, sondern einfach nur den Charakter selbst zurückbringen. Dafür hat man nun offenbar auch einen geeigneten Schauspieler gefunden: Bradley Cooper („A Star Is Born“). Dieser darf sich also der Herausforderung stellen, in die Fußstapfen von Mr. Coolness höchstpersönlich zu treten. Die nötige Verwegenheit bringt Cooper ja durchaus mit.
Das Drehbuch stammt indes von Josh Singer („Die Verlegerin“, „Spotlight“). Worum es genau in dem noch titellosen Film gehen wird, ist bislang noch nicht bekannt. Genauso unklar ist auch, wann die Dreharbeiten starten sollen und wer neben Bradley Cooper, der hier auch Produzent fungieren wird, vor der Kamera zu sehen sein wird. In jedem Fall könnte es durchaus spannend sein, wenn Steven Spielberg sich mal wieder dazu entscheidet, astreines (und hoffentlich schroffes!) Genre-Kino in Szene zu setzen.
Völlig missverstanden: Christian Bale ist zu Recht besorgt, weil eine seiner kultigsten Rollen abgefeiert wird!*Bei den Links zum Angebot von Amazon handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links erhalten wir eine Provision.
