Heute Abend feiert mit „Guglhupfgeschwader“ bereits der achte Film mit Provinzpolizist Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) seine große TV-Premiere um 20.15 Uhr auf Das Erste – und dürfte dort auch diesmal wieder für grandiose Einschaltquoten sorgen. Kein Wunder also, dass für die megaerfolgreiche Krimi-Reihe auch nach „Guglhupfgeschwader“ noch nicht Schluss ist – die Chancen stehen im Gegenteil sogar ziemlich gut, dass es mit den immens populären Verfilmungen der Kult-Romane von Rita Falk noch eine ganze Weile weitergehen wird...
Weiter geht’s mit "Rehragout-Rendezvouz"
Der nächste Eberhofer-Kino-Krimi mit dem Titel „Rehragout-Rendezvouz“ musste zwar zwischenzeitig wie auch schon „Kaiserschmarrndrama“ und „Guglhupfgeschwader“ pandemiebedingt um ein ganzes Jahr verschoben werden. Jetzt sind es aber nur noch 3 (!) Tage, bis „Rehragout-Rendezvouz“ am 10. August 2023 in den deutschen Kinos startet.
Der Plot von „Rehragout-Rendezvouz“: Franz ist am Verzweifeln, weil Oma Eberhofer (Enzi Fuchs) beschlossen hat, fortan nicht mehr für die Familie zu kochen – und das auch noch kurz vor Weihnachten! Und dann verschwindet auch noch der Steckenbiller Lenz, weshalb die Mooshammer Liesl das Allerschlimmste befürchtet. Nur eine Leiche lässt sich einfach nicht finden...
Wir haben „Rehragout-Rendezvouz“ übrigens schon gesehen und schließen unsere ausführliche FILMSTARTS-Kritik zum Film mit dem Fazit: „So langsam lässt sich die Eberhofer-Reihe am besten mit dem Duracell-Hasen vergleichen – sie läuft einfach immer weiter und weiter, ohne je spürbar an Energie einzubüßen. Und wenn’s nach uns ginge, dürfte das gerne auch noch eine ganze Zeit lang so weiter gehen…“
Wie es nach „Rehragout-Rendezvouz“ weitergeht, ist zum aktuellen Zeitpunkt allerdings noch nicht bekannt - es ist das erste Mal seit langer Zeit, dass beim Kinostart eines Eberhofer-Krimis noch nicht klar war, wann und mit welchem Buch es als nächstes weitergehen soll!
Was ist mit "Zwetschgendatschikomplott" & "Weißwurstconnection"?
Von den elf bereits erschienenen Eberhofer-Büchern wurden zwei bisher bei den Verfilmungen einfach übersprungen – und zwar der sechste Fall „Zwetschgendatschikomplott“ und der achte Fall „Weißwurstconnection“. Natürlich ist es möglich, dass die Bände nachträglich doch noch fürs Kino adaptiert werden – vor allem, falls die Filmreihe schneller voranschreiten sollte als Rita Falk beim Bücherschreiben.
Zugleich wird es aber ja in beiden Fällen auch einen Grund dafür gegeben haben, warum man sich, als sie eigentlich dran waren, gegen die Verfilmung der Bücher entschieden hat.
In „Zwetschgendatschikomplott“ bekommt Rudi von einer Krähe plötzlich einen abgetrennten Frauenfinger vor die Füße gelegt, woraufhin er gemeinsam mit Kumpel Eberhofer im Münchner Rotlichtmilieu ermittelt. Aber einen Eberhofer-Kinofilm, der fast gar nicht in Niederkaltenkirchen spielt? Das wäre ja auch irgendwie schade. Und die Szene mit der Krähe wurde ganz ähnlich nun auch schon in „Rehragout-Rendezvouz“ verwendet.
In „Weißwurstconnection“ wiederum eröffnet in Niederkaltenkirchen ein Luxus-Hotel, was ein Großteil der Dorfgemeinschaft nicht gerade toll findet. Kurz nach den Protesten liegt dann schon auch die erste Leiche in einer der Marmorbadewannen des neueröffneten Etablissements...
Die wichtigste Frage zum "Kaiserschmarrndrama": Wie schafft man es, dass ein Hund derart bekifft in die Kamera schaut?Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels. *Bei den Links zum Angebot von Amazon handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links erhalten wir eine Provision.