Jean-Claude Van Damme, der seinen ikonischen Spagat mit Blick auf die nicht weniger ikonische Skyline Hongkongs vollführt, ist ein Bild für die Ewigkeit – und einer der wohl berühmtesten Actionfilm-Momente der 90er. Ja, „Bloodsport - Eine wahre Geschichte“ ist Kult-Kino par excellence, heute besser als je zuvor:
Denn als Capelight Pictures den Film von „Der Pate II“- und „Blade Runner“-Regieassistent Newt Arnold bereits vor einigen Monaten weltweit erstmals in 4K veröffentlichte, waren die streng limitierten Erstauflagen im Mediabook* in Windeseile vergriffen. Wer bis dato leer ausgegangen ist, bekommt nun eine neue Chance, den Van-Damme-Klassiker in Ultra-HD zu erleben: „Bloodsport“ erscheint am 21. Juli 2023 neu als 4K-Blu-ray – als Limited Edition im Steelbook:
Die streng limitierte Sammleredition enthält den Film sowohl in Ultra-HD inklusive HDR und Dolby Vision als auch als Standard-Blu-ray. Alle, die noch nicht über ein 4K-Equipment verfügen, sind damit also auch schon für die Zukunft gewappnet. Wie üblich legte sich Capelight einmal mehr ordentlich ins Zeug, um Sammler*innen ein besonderes Schmuckstück zu bescheren – und enthüllte so bereits kürzlich via Facebook, wie edel das Steelbook dank stylischer Prägung daherkommt:
Mediabook-Fans müssen deshalb aber nicht zwangsläufig zur „Blechbüchse“ greifen. Für den britischen Markt schiebt der Verleiher am 28. August noch einmal frische Mediabooks nach (inklusive deutscher Tonspur), die bereits im Shop von Capelight Pictures vorbestellt werden können:
Wer nichts für physische Medien übrig hat, kann den Film zwar alternativ auch streamen – etwa im bei Amazon Prime Video verfügbaren MGM+ Channel*. Digital ist „Bloodsport“ allerdings nach wie vor in SD oder HD verfügbar. Wer die bestmögliche Version des Klassikers erleben will, kommt um die 4K-Blu-ray also nicht herum.
"Bloodsport": Eine wahre Geschichte – oder so!
Für alle, die es noch nicht wussten: „Bloodsport“ mag hierzulande zwar den Beititel „Eine wahre Geschichte“ erhalten haben – den man allerdings mit Vorsicht genießen sollte. Denn als Grundlage diente die vermeintliche Lebensgeschichte von Frank Dux. Wenn es allerdings um den Wahrheitsgehalt dessen Biografie geht, scheiden sich seit jeher die Geister. Dux arbeitete zwar als Action-Choreograph an dem Film mit, inhaltlich gilt „Bloodsport“ mittlerweile jedoch zu großen Teilen erfunden. Dem Unterhaltungswert tut dies allerdings keinen Abbruch.
Van Damme brilliert in der Rolle des Ninjitsu-Kämpfers, der seinem im Sterben liegenden Meister die letzte Ehre erweisen will und nach Hongkong reist, um an einem tödlichen Kampfturnier teilzunehmen – und reißt mit seinem Charisma nahezu jede Szene unweigerlich an sich. Während Martial-Arts-Fans vor allem mit den unterschiedlichen Kampfstilen ihre Freude haben dürften, die beim sogenannten Kumite aufeinandertreffen, funktioniert „Bloodsport“ nicht zuletzt hervorragend als Buddy Movie. Im Gegensatz zu anderen Van-Damme-Vehikeln lebt sein berühmtester Film nämlich nicht zuletzt von der Chemie zwischen den Muscles from Brussels und seinem bärigen Film-Kumpel Donald Gibb.
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