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    Neu bei Amazon Prime Video statt im Kino: Hollywood-Kracher verspricht herausragende Kriegs-Action - von einem Kult-Regisseur
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Begonnen mit den Stunts von Buster Keaton über die Akrobatik bei Jackie Chan hin zur Brachialgewalt in „The Raid“: Björn Becher liebt Actionfilme.

    Eigentlich sind die Filme von Guy Ritchie etwas für die große Kinoleinwand. Sein neuester Kriegs-Action-Thriller mit Jake Gyllenhaal landet aber direkt bei Amazon Prime Video – das ist hier aber wohl kein (!) Qualitätswarnsignal.

    Dass „Guy Ritchie's Der Pakt“ heute bei Streamingdienst Amazon Prime Video und nicht im Kino veröffentlicht wird, hat nicht etwa damit zu tun, dass er dorthin abgeschoben wurde. Nein, Online-Versand-Riese Amazon hat sich das legendäre Hollywood-Label MGM (das mit dem brüllenden Löwen im Logo) einverleibt – und weil man immer auf der Suche nach hochkarätigen Streaming-Originalen ist, hat man einige bereits abgedrehte und geplante MGM-Titel zu Amazon-Exklusiv-Filmen gemacht. So landete Ron Howards „Thirteen Lives – Dreizehn Leben“ im Gros der Welt bei Amazon Prime Video und nun auch Guy Ritchies Kriegs-Actioner, der im Original „The Covenant“ heißt.

    Dass dies gerade kein Signal schlechter Qualität ist, zeigen die Reaktionen auf den Kinostart in Nordamerika, der beibehalten wurde. Dort begeisterte „Der Pakt“ Kritik und Publikum. Bei der Kritikensammelseite RottenTomatoes stehen so 84% positive Rezensionen und 98% positive Publikumsbewertungen.

    In der Filmdatenbank IMDb ist aktuell eine richtig starke Durchschnittswertung von 7,5 verzeichnet – das ist ungefähr auf einer Höhe mit dem ersten „Sherlock Holmes“ (7,6) und dem zuletzt so gefeierten „The Gentleman“ (7,8). Nur Guy Ritchies frühe Kult-Hits „Snatch“ (8,2) und „Bube, Dame, König, grAs“ (8,1) sind so noch höher bewertet.

    Das ist "Der Pakt"

    Doch worum geht es in „Der Pakt“ denn nun eigentlich? Im Mittelpunkt steht Sergeant John Kinley (Jake Gyllenhaal). Der gerät mit seiner Einheit im Afghanistan-Krieg in einen Hinterhalt. Kinleys gesamter Trupp wird gemetzelt, er schwer verletzt. Doch der die Einheit begleitende lokale Übersetzer Ahmed (Dar Salim) rettet dem Soldaten das Leben. Ahmed trägt den schwer verletzten Kinley, verfolgt von Feinden, in sicheres Gebiet, von wo aus er in die USA ausgeflogen wird.

    Als er sich dort erholt hat, erfährt der Soldat, dass Ahmed und dessen Familie nicht wie versprochen in die USA übersiedeln dürfen, sondern unter größter Gefahr weiter in Afghanistan leben. Auf eigene Faust kehrt er in das Kriegsgebiet zurück. Er ist entschlossen, seinen Retter, hinter dem die Taliban her sind, rauszuholen.

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    Getragen wird der Film wohl vor allem von Gyllenhaal und dem vielen deutschen Zuschauer*innen sicher bestens bekannten Dar Salim. Der im Alter von einem Jahr mit seiner Familie aus dem Irak geflohene Däne war bereits in mehreren „Tatort“-Krimis zu sehen. Seit 2021 hat er sogar in den Episoden aus Bremen eine Hauptrolle.

    Weitere Auftritte hatte er unter anderem in „Honig im Kopf“ und „Lommbock“. Daneben war er unter anderem auch in „Game Of Thrones“, in Ridley Scotts „Exodus: Götter und Könige“ sowie natürlich zahlreichen Serien und Filmen aus seiner Heimat Dänemark zu sehen.

    In „Der Pakt“ sind unter anderem noch der als Homelander aus „The Boys“ bekannte Antony Starr, „Vikings“-Star Alexander Ludwig, „Elementary“-Sherlock-Holmes Jonny Lee Miller sowie Emily Beecham („28 Weeks Later“) zu sehen.

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