Ganze 13 Jahre sind bereits ins Land gezogen, seitdem „Tron: Legacy“ erschienen ist. Obwohl es in den letzten Jahren immer wieder Pläne gab, um ein weiteres Sequel des Sci-Fi-Kultfilms „Tron“ aus dem Jahre 1982 zu entwickeln, ging es damit nicht wirklich voran. Seit einigen Wochen aber hat sich das Blatt gewendet und es kommt so richtig Bewegung in das mit Spannung erwartete Projekt, welches den Titel „Tron: Ares“ trägt.
Die Dreharbeiten sollen im Juli oder August tatsächlich beginnen. Passend dazu wurden wir in den letzten Wochen in erster Linie mit Casting-Neuigkeiten versorgt, die die Vorfreude durchaus noch ein gutes Stück angehoben haben. Bei „Tron 3“ werden vor der Kamera nämlich Evan Peters („Dahmer – Monster“), Jared Leto („Dallas Buyers Club“), Greta Lee („Past Lives“) und Jodie Turner-Smith („Murder Mystery 2“) zu sehen sein. Damit aber noch nicht genug.
Denn wie nun bekannt gegeben wurde, wird Cameron Monaghan („Shameless“) ebenfalls zum Ensemble des von Joachim Rønning („Fluch der Karibik 5“) inszenierten Sequels gehören. Monaghan hat sich zudem auch als Jedi Cal Kestis in den Videospielen „Jedi: Fallen Order“ und „Jedi: Survivor“ via Motion Capture einen großen Namen gemacht. Zudem gehört auch die aus der gefeierten Mystery-Serie „Yellowjackets“ bekannte Sarah Desjardins zum Cast von „Tron 3“.
Paramount+ / Showtime
Darum geht es in "Tron: Ares"
Eigentlich ist es in den „Tron“-Filmen Usus, echte Menschen in eine Computerwelt eintauchen zu lassen. Teil 3 geht jetzt aber den umgekehrten Weg. Jared Leto spielt das titelgebende Programm, welches ein Bewusstsein erlangt und es schafft, in die reale Welt zu entkommen. Greta Lee, die hier als Videospielprogrammiererin und Technikkonzern-Chefin beschrieben wird, hat damit mit Sicherheit etwas zu tun, da sie sich gezwungen sieht, unterzutauchen.
Die Geschichte um das Programm, das seinen Weg in die echte Welt findet, dürfte „Tron“-Fans nun wahrlich nicht überraschen, denn genau diese Idee wurde am Ende des zweiten Teils „Tron: Legacy“ bereits angedeutet. Inwieweit Joachim Rønning an den von „Top Gun: Maverick“-Macher Joseph Kosinski inszenierten Vorgänger anknüpft, bleibt abzuwarten. In jedem Fall aber darf man sich wohl auch hier auf ein audiovisuell beeindruckendes Leinwandabenteuer einstellen.
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