„Titanic“ ist nicht nur einer der erfolgreichsten Filme aller Zeiten, sondern auch ein Meilenstein, der über die Jahre hinweg nichts von seiner ikonischen Strahlkraft verloren hat. Das liegt auch daran, dass James Cameron einfach ein Perfektionist ist und uns möglich detailgetreu den Untergang des berühmten Luxusdampfers vor Augen führen wollte. Ein interessanter Punkt in dieser Hinsicht sind die zwölf Welpen, die damals an Bord des Schiffes waren: Hat James Cameron die Vierbeiner bei seinem Blockbuster mit Leonardo DiCaprio und Kate Winslet wirklich vergessen?
Natürlich nicht, denn wie man James Cameron kennt, ist auch in den kleinsten Details oftmals an alles gedacht. In „Titanic“ sehen wir zu Anfang, wie die ältere Rose (Gloria Stuart) zusammen mit ihrer Enkelin (Suzy Amis Cameron) an jener Forschungsstätte eintrifft, die momentan damit beschäftigt ist, die Überrest der Titanic zu untersuchen. Gloria hält dabei einen knuffigen Zwergspitz (aka Pomeranian) in den Armen. Auch wenn es kaum jemand bemerkt hat, handelt es sich hierbei um eine schöne Hommage.
Es sollte noch mehr Bezug auf die Hunde genommen werden
Denn wie das Nationalmuseum in Liverpool angibt, befanden sich zum Zeitpunkt der Katastrophe insgesamt zwölf kleine Welpen an Bord der Titanic. Man geht allerdings davon aus, dass es viel mehr Hunde waren. Die meisten der Vierbeiner befanden sich in der ersten Klasse, da ihre Besitzer*innen hier das gleiche Beförderungsentgelt aufbringen mussten, als würden sie ihre Kinder auf die Fahrt mitnehmen. Letztlich überlebten nur drei Welpen. Sie wurden auf Rettungsboote gebracht und dort in Decken eingewickelt, damit sie auf den ersten Blick wie Babys aussahen.
Angeblich wollte James Cameron auch eine Szene in den Film einbauen, in der John Jacob Astor (im Film von Eric Braeden verkörpert), der reichste Mann auf der Titanic, alles dafür tut, um die Haustiere am Leben zu erhalten. Es sollte auch eine Sequenz geben, in der er nach seinem Hund, einem Airedale Terrier namels Kitty, sucht, während die Titanic dem Untergang geweiht ist. Fest steht jedenfalls: Vergessen hat Cameron die Hunde mit Sicherheit nicht!
"Deadpool"-Star Ryan Reynolds brauchte eine Menge Alkohol, um sein eigenes DC-Debakel bis zum Ende durchzustehen!Dieser Artikel ist in ähnlicher Form bei unserer brasilianischen Schwesternseite Adorocinema erschienen. Hier kommt ihr zum ursprünglichen Text.