Im Sommer 1981 wird die neunjährige Cáit (Catherine Clinch) zu Verwandten aufs Land geschickt. Nachdem sie in ihrem eigenen Elternhaus nicht viel Aufmerksamkeit bekommen hat, ist Cáit verschüchtert und fasst nur schwer Vertrauen zu dem Farmers-Ehepaar Seán (Andrew Bennett) und Eibhlín (Carrie Crowley), bei dem sie unterkommt. Während Eibhlín das Mädchen schnell ins Herz schließt, tut sich Seán schwer mit dem Neuankömmling, der kaum ein Wort verliert. Doch bald stellt Cáit fest, dass es nicht ihr Schweigen ist, das eine Annäherung mit Seán so schwer macht...
Im Trailer zu „The Quiet Girl“ ist gleich eine tiefe Traurigkeit zu spüren, die über Cáits neuer Pflegefamilie hängt – aber auch viel Lebensfreude, die die aufblühende Cáit in ihr neues Zuhause einbringt. Die berührende Geschichte überzeugte auch die Academy: „The Quiet Girl“ wurde für den Oscar als Bester internationaler Film nominiert. Auch zahlreiche weitere Nominierungen und Preise konnte der Film von Colm Bairéad für sich verbuchen – bei der Berlinale 2022 gab es in der Sektion Generation Kplus u. a. den Großen Preis der Internationalen Jury für „The Quiet Girl“.
Top-Kritiken für "The Quiet Girl"
Für ein Kino-Highlight sprechen auch die Bewertungen auf internationalen Kritiken-Sammelseiten. Bei Metacritic kommt das irische Drama auf 89 von 100 möglichen Punkten – und hat sich den seltenen „Must See“-Stempel von Metacritic verdient. Und bei Rotten Tomatoes sind beeindruckende 96% der berücksichtigen Besprechungen positiv. Und immerhin wurden hier satte 135 Reviews ausgewertet!
Im Kino könnt ihr euch dann diesen Herbst selbst ein Bild von „The Quiet Girl“ machen und entscheiden, ob euch das Spielfilm-Debüt von Regisseur Colm Bairéad, das auf einer Kurzgeschichte von Claire Keegan basiert, ebenso berührt wie viele der internationalen Kritikerinnen und Kritiker. „The Quiet Girl“ startet am 16. November 2023.
Und wer Filme lieber in der Originalfassung schaut, für den haben wir hier auch noch den irischen Originaltrailer mit englischen Untertiteln zu „An Cailín Ciúin“, wie das Drama im Original heißt: