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    Heute im TV: Dieses Action-Feuerwerk sollten Fans von Arnold Schwarzenegger unbedingt gesehen haben – aber nur ungekürzt!
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    Er floppte an den Kinokassen und selbst Hauptdarsteller Arnold Schwarzenegger hat nicht viel für ihn übrig – wir empfehlen dennoch, „Terminator: Dark Fate“ eine Chance zu geben. ProSieben zeigt den Sci-Fi-Actioner heute Abend um 20.15 Uhr.

    Stellt man die Produktionskosten von „Terminator: Dark Fate“ von fast 200 Millionen Dollar seinem Einspielergebnis (261 Millionen Dollar) gegenüber, bleibt einem nicht viel übrig, als vom berühmt-berüchtigten „Satz mit X“ zu sprechen: Das war wohl nix. Ja, aus wirtschaftlicher Sicht war der sechste Teil der legendären Science-Fiction-Saga eine Bruchlandung, doch auch auf kreativer Ebene musste der Film reichlich Kritik einstecken – zuletzt sogar von Ur-Terminator Arnold Schwarzenegger höchstpersönlich.

    Dennoch gibt es Gründe, der von „Deadpool“-Macher Tim Miller inszenierten Fortsetzung eine Chance zu geben. Wenn „Terminator: Dark Fate“ heute Abend (18. Juni 2023) ab 20.15 Uhr auf ProSieben läuft, können wir allerdings nur eine bedingte Empfehlung abgeben. Einschalten lohnt sich dann nämlich nur, wenn ihr neben Werbeunterbrechungen auch gerne in Kauf nehmt, dass der Film lediglich in einer gekürzten Fassung laufen wird. Da „Dark Fate“ von der FSK ab 16 Jahren freigegeben wurde, darf dieser nämlich erst ab 22 Uhr in voller Länge gezeigt werden.

    Doch es gibt gleich mehrere Alternativen, um die Uncut-Fassung zu sehen: Einerseits zeigt ProSieben in der Nacht auf Montag (ab 1 Uhr) eine Wiederholung, bei der es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um den kompletten Film handeln wird. Darüber hinaus gibt es den Film natürlich nicht bloß auf DVD, Blu-ray und 4K-Blu-ray*, sondern auch im Abo bei Streamingdienst Disney+:

    „Sie waren einfach nicht gut geschrieben“, teilte die steirische Eiche kürzlich gegen „Terminator: Genisys“ sowie auch „Terminator: Dark Fate“ aus. Sowohl der Autor dieses Artikels als auch Björn Becher, der in der FILMSTARTS-Kritik für den „Schritt in die Richtung“ solide 3 von 5 Sternen vergibt, empfehlen dennoch, bei letzterem unbedingt reinzuschauen – alleine schon, weil es darin wohl zum letzten Mal Arnold Schwarzenegger als Terminator zu sehen gibt! Für Fans des Österreichers ist der Film alleine deswegen schon absolutes Pflichtprogramm.

    "Terminator: Dark Fate" heute auf Pro7: Darum geht's

    Gerade war das Leben von Dani Ramos (Natalia Reyes) noch in bester Ordnung – doch dann geht es Schlag auf Schlag: Denn plötzlich befindet sich die junge Frau in einem Kampf um Leben und Tod, inmitten eines unerbittlichen Krieges zwischen den Menschen und den Maschinen. Glücklicherweise ist sie dabei allerdings nicht auf sich allein gestellt. Unterstützung bekommt sie nicht nur von der kampferprobten Sarah Connor (Linda Hamilton), sondern auch von der kybernetisch weiterentwickelten Grace (Mackenzie Davis).

    Und diese Hilfe kann sie auch gut gebrauchen, denn ein weiterentwickelter Terminator des Modells Rev-9 (Gabriel Luna) hat es auf die junge Frau abgesehen. Zwischen den Fronten steht ein alter Bekannter (Arnold Schwarzenegger) von Sarah, der ihr Leben einst für immer veränderte…

    "Avatar"-Macher James Cameron arbeitet wirklich an einem neuen "Terminator"-Film – doch es gibt auch einen großen Haken

    Die direkte Fortsetzung zu James Camerons Meisterstück „Terminator 2 - Tag der Abrechnung“ ist eine „Hommage mit vielen Höhen und Tiefen“, wie es unter anderem in unserer Kritik heißt.

    Die Action ist kompromisslos und geradlinig, hier und da wäre allerdings weniger mehr gewesen (Stichwort: CGI-Overkill). Vor allem der überzeugende Cast sowie die Rückbesinnung auf die Ursprünge der Reihe sorgen am Ende aber dennoch für mehr als solide, kurzweilig-brachiale Action-Unterhaltung.

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