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    Dieses Heimkino-Comeback bietet über 5 Stunden nostalgische Abenteuerunterhaltung – Seelenbalsam inklusive!
    Sidney Schering
    Sidney Schering
    -Freier Autor und Kritiker
    Sein erster Kinofilm war Disneys „Aladdin“. Schon in der Grundschule las er Kino-Sachbücher und baute sich parallel dazu eine Film-Sammlung auf. Klar, dass er irgendwann hier landen musste.

    Abschalten, ohne auszuschalten: Die „Familie Robinson in der Wildnis“-Trilogie ließ Generationen an Filmfans von Beschaulichkeit, prächtiger Natur und einem Leben unter wilden Tieren träumen. Nun kehren die Wohlfühl-Abenteuer ins Heimkino zurück.

    Pidax

    Bildhübsche Naturaufnahmen, wilde Tiere, etwas Abenteuer und eine ordentliche Prise Wohlfühlkino voller Familiensinn, Beschaulichkeit und Knuddelfaktor: Mit dieser Formel schlichen sich „Die Abenteuer der Familie Robinson in der Wildnis“ und dessen Fortsetzungen in so manche Herzen.

    Doch egal, ob ihr die Trilogie aus eurer eigenen Kindheit kennt und ihr heimeliges Gefühl erneut aufleben lassen wollt, oder Lust habt, eure Nostalgie für die sentimentalen Abenteuer weiterzugeben: Das war zuletzt durchaus ein teures Unterfangen. Denn das vor sechs Jahren erschienene Blu-ray-Trilogie-Set ist im Online-Handel meist nur noch gebraucht und zu stattlichen Preisen zu finden. Aber: Diese Woche erhielt die „Familie Robinson in der Wildnis“-Trilogie eine Neuauflage als Blu-ray-Komplettedition!

    Für diejenigen unter euch, die zwar nicht derart rustikal an Technologie herantreten wie die Robinsons, es mit der Ausstattung ihres Heimkinos allerdings ruhig angehen lassen: Es gibt auch eine DVD-Box* der 70er-Jahre-Trilogie.

    Blockhüttenidyll statt Großstadttrubel

    Familie Robinson lebt und leidet in Los Angeles: Der Rummel der bewegten Metropole zehrt unaufhörlich an der Energie von Papa Skip (Robert Logan), Mutter Pat (Susan Damante Shaw), Töchterchen Jenny (Hollye Holmes) und Söhnchen Toby (Ham Larsen).

    Als Jenny noch dazu gesundheitliche Probleme entwickelt, beschließt die Familie, in die Rocky Mountains umzusiedeln. Von der Abgeschiedenheit einer gemütlichen Blockhütte aus wollen sie die Wunder der Natur bestaunen – müssen aber einsehen, dass auch die schönsten Fleckchen Erde Gefahren zu bieten haben!

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    Regie bei „Die Abenteuer der Familie Robinson in der Wildnis“ übernahm Stewart Raffill, der vor allem Trashfilm-Begeisterten ein Begriff sein dürfte. Er inszenierte nämlich unter anderem „Tammy And The T-Rex“. Dabei handelt es sich um ein unvergessliches Filmkuriosum mit Denise Richards und Paul Walker als Teenager, dessen Verstand in eine Dino-Attrappe versetzt wird.

    „Familie Robinson in der Wildnis“ schlägt keine derart kuriosen Töne an, sondern ist geradliniges Feel-Good-Familienkino mit etwas Tier-Action und viel rustikal-schönem Lokalkolorit. In der von Frank Zuniga inszenierten Fortsetzung „Weitere Abenteuer der Familie Robinson in der Wildnis“ bereitet sich die titelgebende Familie auf den eisigen Winter vor und muss sich gegen bedrohliche Wölfe und Räuber wehren.

    In John CottersNoch mehr Abenteuer der Familie Robinson in der Wildnis“ letztlich müssen sich die Robinsons mit Bürokraten herumschlagen, die ihnen ihr Landstück wegnehmen wollen. Falls ihr hingegen einen „Familie Robinson“-Film mit deutlich mehr Action und Abenteuer erleben wollt, werdet ihr übrigens bei Disney+ fündig, kurioserweise aber unter dem Titel „Dschungel der 1000 Gefahren“:

    Woher nun dieser abrupte Wechsel zu einem völlig anders klingenden Film? Nun: Der Abenteuerkomödien-Klassiker heißt im Original „Swiss Family Robinson“ und handelt von einer Aussteigerfamilie wider Willen: Eine schiffbrüchige Familie macht sich eine abgeschiedene Insel zu ihrem Refugium.

    Wie auch die „Abenteuer der Familie Robinson in der Wildnis“-Trilogie lebt der Disney-Film von ansprechenden Naturaufnahmen, doch gibt es hier zudem eine zünftige Dosis Slapstick-Action und Abenteuer-Chaos.

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