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    Statt Staffel 2 von "Queen Charlotte"? "Bridgerton"-Macherin spricht über weitere Spin-offs des Netflix-Hits
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
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    „Braveheart“, „Gladiator“, „Bridgerton“, „Downton Abbey“ und Co.: Historische Stoffe – sie müssen nicht unbedingt realistisch sein – haben es Annemarie angetan.

    Wer der romantischen Geschichte von Königin Charlotte und König George verfallen ist, wünscht sich natürlich eine zweite Staffel von „Queen Charlotte: Eine Bridgerton-Geschichte“. Doch stattdessen könnte es Spin-offs über andere Figuren geben.

    Netflix

    Queen Charlotte: Eine Bridgerton-Geschichte“ ist eine Miniserie. Kurz und knapp bedeutet das: Auf eine weitere Staffel sollten Fans nicht hoffen, auch wenn das natürlich nicht völlig ausgeschlossen ist. Im „Bridgerton“-Universum, in dem sich aber sowieso viele Figuren tummeln und in der selbst in der Hauptserie jedes Geschwister nur eine Staffel lang ins Rampenlicht treten darf, ist das aber auch nichts Schlechtes. Jede Liebesgeschichte bekommt ihre Aufmerksamkeit – aber alle anderen Figuren dürfen am Rande trotzdem mitmischen.

    Das heißt: Selbst wenn wir keine zweite Staffel von „Queen Charlotte“ bekommen, könnte die junge, von India Amarteifio gespielte Königin trotzdem noch in weiteren „Bridgerton“-Serien zu sehen sein – nämlich in Spin-offs, die sich auf andere Figuren konzentrieren. Wir haben in einem anderen Artikel bereits vermutet, dass so noch weitere „Bridgerton-Geschichten“ (dieser Untertitel ist ja passenderweise universell gewählt) auf Netflix erzählt werden könnten. Und „Bridgerton“-Mastermind Shonda Rhimes hat diese Vermutung nun befeuert:

    Im Interview mit IMDb erklärte Rhimes, auf deren Konto auch die Kult-Ärzteserie „Grey’s Anatomy“ geht, dass sie zunächst keine weiteren Spin-offs Im Kopf gehabt habe, als sie mit der Arbeit an „Queen Charlotte“ begann. Diese Figur sei schließlich „einzigartig“. Aber es sind eben auch andere spannende Figuren in dem Prequel enthalten: „Da ist die Geschichte von Lady Danbury. Und man begegnet der jungen Violet [Bridgerton]. Und ich denke, Violet ist faszinierend. Und da gibt es eine Geschichte zu erzählen.“

    "Lady Violet: Eine Bridgerton-Geschichte"?

    Das klingt eigentlich schon nach mehr als nur einem Teaser für ein weiteres Spin-off. Aber natürlich dürften weitere „Bridgerton“-Ableger vom Erfolg des ersten Spin-offs abhängen. Hier stehen die Sterne jedoch überaus gut: Geht es mit den Streaming-Zahlen so weiter, könnte „Queen Charlotte“ sogar in die Top-Ten der meistgeschauten englischsprachigen Serien auf Netflix vorstoßen.

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    Es würde Sinn ergeben, wenn sich Shonda Rhimes als nächstes dann der Liebesgeschichte der jungen Violet Ledger (Connie Jenkins-Greig) widmet. Königin Charlotte und vor allem natürlich auch die nun verwitwete Agatha Danbury (Arsema Thomas) könnten dann auch wieder auftauchen, Lady Danbury bekommt vielleicht sogar ein eigenes Spin-off.

    Das meiste Potenzial scheint aber erst einmal tatsächlich in der Geschichte von Violet zu schlummern – denn ihrer Liebe zu Viscount Edmund Bridgerton ist es überhaupt erst zu verdanken, dass die acht Kinder geboren wurden, um die es in der großen „Bridgerton“-Hauptsaga geht. Eine solche Serie wäre dann tatsächlich das direkte Prequel zu „Bridgerton“.

    Apropos „Bridgerton“-Hauptsaga: Staffel 3 kommt vielleicht sogar noch Ende 2023, spätestens dann aber 2024. Die Serie wirft mit der nächsten Season die Reihenfolge der zugrundeliegenden Buchreihe von Julia Quinn aber über den Haufen: In Staffel 3 geht es um Penelope Featherington (Nicola Coughlan) und Colin Bridgerton (Luke Newton), deren Liebesgeschichte in den Romanen erst in Band 4 dran ist.

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