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    In 3 Tagen kann John Wick endgültig einpacken: Deutscher Trailer zum ultrabrutalen FSK-18-Actioner "Sisu"
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Kino aus aller Welt ist wie reisen, ohne vom Sofa aufzustehen. Fremde Kulturen und neue Sichtweisen – davon kann man nie genug haben.

    „Sisu“ ist „der ultimative Action-Thrill für alle, denen John Wick einfach nicht hart genug drauf ist“ – so heißt es in der FILMSTARTS-Kritik zum großartigen Rache-Reißer, der am am 11. Mai 2023 in die deutschen Kinos kommt. Hier ist der Trailer:

    Keanu Reeves stellte kürzlich bereits zum vierten Mal unter Beweis, dass er als Auftragskiller John Wick praktisch unaufhaltsam ist – auch an den Kinokassen. Die Menschen strömten scharenweise für „John Wick 4“ in die Filmtheater und machten den Film nicht nur zum erfolgreichsten Teil der Reihe, sondern auch zu einem der größten Kassenschlager des bisherigen Kinojahres. Und alle Fans seien hiermit darauf hingewiesen: Bereits diese Woche steht brandneuer Ein-Mann-Armee-Nachschub ins Haus – ohne John Wick, dafür aber mit „Sisu“.

    Mit einer Laufzeit von knackigen eineinhalb Stunden ist der finnische Action-Reißer zwar nur knapp halb so lang wie das fast dreistündige Epos „John Wick 4“. Die 91 Minuten vergehen dafür allerdings auch wie im Flug – nicht zuletzt aufgrund der in der FILMSTARTS-Kritik hochgelobten „Kaskade an Kollisionen voller WTF-Momente zwischen MGs und Panzern“ sowie natürlich dank des regelrecht unkaputtbaren Titelhelden, der von Anfang an klarstellt, dass es seine Widersacher gegen ihn verdammt schwer haben werden. Egal, wie hoch ihre Überzahl auch sein mag…

    „Sisu“ startet am 11. Mai 2023 in den deutschen Kinos und bekommt dort dann hoffentlich auch die Aufmerksamkeit, die ihm gebührt. Denn das explosive Action-Brett mag zwar nischiges Genre-Kino aus Finnland sein, braucht sich als solches aber selbst vor der großen Konkurrenz aus Hollywood nicht zu verstecken.

    Fans von kompromisslosen Einer-gegen-alle-Reißern müssen jedenfalls nicht auf einen möglichen „John Wick 5“, das Spin-off „Ballerina“ oder das Prequel „The Continental“ warten, bis es endlich wieder stylischen, brutalen und höchst unterhaltsamen Genre-Nachschub gibt – sondern nur noch bis kommenden Donnerstag!

    Nach "Inglourious Basterds": In "Sisu" geht's den Nazis wieder an den Kragen

    Nordfinnland, 1944: Die Nazis befinden sich auf ihrem Rückzug und zerstören auf dem Weg praktisch alles, was dem Feind künftig von Nutzen sein könnte. Den Goldgräber Aatami (Jorma Tommila) kümmert das allerdings herzlich wenig. Als er auf einen großen Schatz stößt, will er diesen bloß in die nächste Stadt bringen – und stört sich noch nicht einmal daran, dass ihm auf dem Weg irgendwann deutsche Panzer entgegenkommen.

    Der Nazi-Scherge Bruno (Aksel Hennie) schenkt dem umherstreunenden Einsiedler erst kaum Beachtung. Das ändert sich allerdings schlagartig, als dieser im Handumdrehen gleich einer ganzen Reihe von Soldaten den Garaus macht – und schließlich klar wird, dass er obendrein ein wahres Vermögen mit sich herumschleppt. Doch die Nazis werden schon bald bereuen, dass sie den geheimnisvollen Fremden nicht einfach weiterziehen ließen...

    Es gebe keine direkte Bedeutung für das finnische Wort „Sisu“, so heißt es etwa zu Beginn des Films. „Aber im Kern ist es eine gewaltige Kraft unaufhaltsamer Willensstärke, die sich dann entlädt, wenn es am nötigsten ist“ – ein Versprechen, dass der Weltkriegs-Actioner mehr als einlöst.

    Die Actionchoreographien sind auf den Punkt, bis zum Anschlag und darüber hinaus brachial sowie schon in den ersten Minuten derart mit kompromisslos überhöht-brutalen (Gag-)Einfällen vollgestopft, dass man sich schnell fragt, was zum Teufel denn da jetzt noch kommen soll“, lobt FILMSTARTS-Chefredakteur Christoph Petersen Regisseur Jalmari Helander etwa, der in Sachen Gewalt und Irrsinn nun völlig freidreht. Wirkte sein Hollywood-Kracher „Big Game“ mit Samuel L. Jackson noch ein wenig mit angezogener Handbremse inszeniert, wurde diese nun nicht nur gelöst. Das Gaspedal wird praktisch eineinhalb Stunden lang bis zum Anschlag durchgedrückt.

    Ihr habt eine Schwäche für kurzweiliges, geradliniges und vor allem brachiales Action-Kino? Dann solltet ihr für den neuen Film von Jalmari Helander unbedingt einen Kinobesuch einplanen. Zartbesaitete sollten sich allerdings schon mal auf einen wilden Ritt einstellen, wie in unserer Kritik immer wieder betont wird: „Was Adrenalinpegel und Härtegrad angeht, fängt 'Sisu' da an, wo die allermeisten Actionfilme aufhören!“

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