Was haben „The First Avenger: Civil War” und der LG OLED CS gemeinsam? Beide sind ein Bindeglied zwischen den „Hauptprodukten”. Bei LG steht der CS zwischen dem B2 und dem C2. Im MCU ist „Civil War” zwar kein echter „Avengers”-Film, vereint aber viele der bekannten Held*innen auf der Leinwand. Auch der CS besitzt viele Stärken des B2 und des C2.
Dank satten 52 Prozent Rabatt kostet der LG OLED CS mit 55 Zoll (139 Zentimeter) derzeit nur 999 Euro bei Amazon. Auch MediaMarkt* und Saturn* haben den starken 4K-TV für diesen Preis im Angebot.
Darum ist der LG OLED CS fast so gut wie der C2
Der LG OLED CS nimmt in der Produktpalette von LG eine gewisse Sonderstellung ein. Wären wir in der Evolutionsbiologie, könnte er als Bindeglied zwischen dem günstigen, aber guten B2 (999 Euro mit 55 Zoll bei MediaMarkt* und Saturn*) und dem höherpreisigen C2 (1299 Euro mit 55 Zoll bei Amazon*) einsortiert werden. Mit dem aktuellen Rabatt rangiert der CS sogar auf Augenhöhe mit dem eigentlich günstigeren B2.
Im Test bei Hifi.de sahnte der CS im Jahr 2022 eine 9,3 als Gesamtnote ab. Damit liegt er gleichauf mit den besten TVs auf dem Markt. Die größte Stärke des CS ist die Bildqualität, vor allem bei der Darstellung von HDR-Inhalten. Denn der CS ist mit dem Alpha-9-Prozessor der 5. Generation ausgestattet, der auch beim teureren C2 zum Einsatz kommt. Der B2 setzt auf den schwächeren Alpha-7-Prozessor, was den Preisunterschied erklärt.
Philips OLED mit Ambilight und eingebauter Soundbar zum Bestpreis: Dieser 4K-TV ist ein absoluter Heimkino-TraumDank des leistungsstarken Rechenkerns erzeugt der CS ein hervorragendes Bild, das vor allem im HDR-Betrieb sein volles Potenzial entfaltet. Hier kann der CS laut Hifi.de sogar fast mit den High-End-Modellen LG OLED G2 und Sony A90J mithalten. OLED-typisch liefert der 4K-TV einen richtig starken Kontrast und hohe Schwarzwerte bei einer guten Entspiegelung. Mit 120 Hz und vier HDMI-2.1-Eingängen eignet sich der CS zudem für verzögerungsfreies Gaming.
In diesem Punkt ist der C2 besser als der CS
Nur in Sachen Helligkeit kann der CS nicht mit dem G2 und dem C2 mithalten. Der G2 (1499 Euro mit 55 Zoll bei Amazon*) und der C2 haben ein OLED-evo-Display, das mit dem sogenannten „Brightness Booster” (beim C2) und dem „Brightness Booster Max” (beim G2) ausgestattet ist und dadurch noch hellere Bilder erzeugen kann. Der Unterschied ist laut Hifi.de aber nicht riesengroß.
Eine kleinere Schwäche sei noch erwähnt: LG-Fernseher unterstützen generell kein HDR10+ als HDR-Format. Dafür könnt ihr Inhalte im Dolby Vision-Format problemlos genießen. Das ist ein Pluspunkt, denn Dolby Vision ist deutlich häufiger anzutreffen und zum Beispiel das präferierte HDR-Format bei Netflix.
Samsung und Hisense als erste Alternativen zum LG OLED CS
Wenn ihr häufiger Amazon Prime Video nutzt und Filme und Serien in HDR10+ sehen wollt, lohnt sich die Anschaffung eines Samsung-TVs. Kürzlich hatten wir euch vom Samsung Neo-QLED QN90B berichtet, der aktuell bei Amazon für 769 Euro* erhältlich ist.
Möchtet ihr euch die Qual der Wahl ersparen, ist ein 4K-TV von Hisense oder Philips eine weitere gute Alternative zum LG OLED CS. Denn die Fernseher der beiden Hersteller unterstützten HDR10+ und Dolby Vision. Der Hisense U71HQ ist zum Beispiel gerade bei Amazon 38 Prozent reduziert und kostet mit 65 Zoll noch 799 Euro.
Der Hisense U71HQ hat kein OLED-Display, sondern ein ULED-Panel, das 120 Hz liefert und sich mit zwei HDMI-2.1-Eingängen ebenfalls sehr gut als Gaming-Zentrale macht. Dazu unterstützt der Hisense-TV die erweiterten HDR-Formate HDR10+ Adaptive und Dolby Vision IQ, die die Helligkeit jedes einzelnen Bilds an die Lichtverhältnisse in eurem Wohnzimmer anpassen.
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