Platz 2: „I Drink Your Blood“ von David E. Durston
Wo „Grindhouse Releasing“ draufsteht, weiß man, was einen erwartet: Schonungsloses und originelles Exploitation-Kino. Das ist auch bei „I Drink Your Blood“ der Fall. Die dürftig ausgestaltete Erzählung spielt in einer amerikanischen Kleinstadt, die von tollwütigen Hippies eines satanistischen Kults attackiert wird. Als Inspirationen dienten sowohl Berichte über eine Attacke tollwütiger Wölfe im Iran, als auch die Verhandlungen rundum Charles Manson.
Irgendwo zwischen Terrorkino und Zombiefilm konfrontiert sich der Film von David E. Durston mit dem Trauma, das die US-amerikanische Gesellschaft von den Manson-Morden davongetragen hat. Das tut er auf trashige und in jedem Fall blutige Art und Weise. Ausgestattet mit einem kreischenden Sound-Design und qualitativ mindestens fragwürdigen Effekten ist der Film genauso sleazy wie sein Titel vermuten lässt. Kleiner Tipp: Der Trailer ist fast noch besser als der Film!
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