Mit „Die Tribute von Panem - The Ballad Of Songbirds & Snakes“ tauchen wir ein fünftes Mal auf der großen Leinwand in die Welt der Hungerspiele ein. In dem neuen Abenteuer steht aber nicht die von Jennifer Lawrence gespielte Katniss im Mittelpunkt. Stattdessen erwartet uns hier ein Prequel, welches die zehnten Hungerspiele zeigt. Diese fanden 64 Jahre vor Katniss Everdeen statt, deren erste Hunger Games die 74. Ausgabe des Ereignisses sind. Im Falle von „Das Lied von Vogel und Schlange“ sind die Hungerspiele also noch nicht so weit entwickelt.
Coriolanus Snow, der zu Katniss' Zeiten Präsident (Donald Sutherland) von Panem sein wird, ist im Prequel noch ein junger Mann (Tom Blyth), dessen einst wohlhabende Familie tief abgestürzt ist. Als Waise lebt er mit seiner Großmutter sowie mit seiner Cousine Tigris (Hunter Schafer) in ärmlichen Verhältnisse. Als Mentor des weiblichen Tributs aus Distrikt 12, Lucy Gracy Baird (Rachel Zegler), erhofft er sich einen sozialen Aufstieg. Doch je weiter die Spiele voranschreiten, desto mehr entwickeln Snow und Lucy Gefühle für einander.
„Die Tribute von Panem - The Ballad Of Songbirds & Snakes“ startet am 16. November 2023 in den Kinos.
Das sind die Namen vor und hinter der Kamera
Neben Tom Blyth („The Gilded Age“), Rachel Zegler („West Side Story“) und Hunter Schafer („Euphoria“) lassen sich noch einige andere hochkarätige Namen im Cast entdecken. Mit dabei sind unter anderem Josh Andrés Rivera („Cat Person“) als Sejanus Plinth, Peter Dinklage („Game Of Thrones“) als Casca Highbottom, Jason Schwartzman („Darjeeling Limited“) als Lucretius Flickerman, Viola Davis („The Suicide Squad“), Fionnula Flanagan („The Others“) als Grandma'am, Michael Greco („Misfire“) als Strabo Plinth und Daniela Grubert als Mrs. Plinth.
Auf dem Regiestuhl hat sich es sich erneut Francis Lawrence gemütlich gemacht, der bereits die vorherigen vier „Hunger Games“-Filme in Szene gesetzt hat. Das Drehbuch stammt von Michael Arndt („Die Tribute von Panem: Catching Fire“) und Michael Lesslie („Macbeth“). Filmmusik-Liebhaber*innen dürfen sich zudem auch freuen, dass James Newton Howard erneut den Score beisteuert, nachdem er dies auch schon bei den anderen „Panem“-Abenteuern getan hat.
Den Trailer zum Prequel könnt ihr euch nachfolgend auch noch mal im englischen Original anschauen: