Ihr habt ein Faible für Horrorfilme, die in einem historischen Setting angelegt sind? „The Witch“ von Robert Eggers konnte euch eine Gänsehaut verpassen? Und ohnehin mögt ihr es gerne düster und schaurig? Dann kommt ihr im Abo von Amazon Prime Video nun auf eure Kosten. Ab heute kann dort nämlich der von Thomas Robert Lee inszenierte Okkult-Horror „The Curse Of Aubrey Earnshaw“ ohne Zusatzkosten gestreamt werden, der Mitte 2022 bei uns direkt auf Blu-ray und DVD erschienen ist.
Darum geht's in "The Curse Of Aubrey Earnshaw"
Nordamerika im Jahre 1973: Eine irische Gemeinde lebt abgelegen in einem kleinen Dorf irgendwo im Nirgendwo. Die Menschen dort führen ein bescheidenes, frommes, technologisch rückständiges Leben voller Entbehrungen. Alles, was hier zählt, ist der strenge Glaube an Gott. Geplagt wird das Dasein hier durch Krankheiten, die die Tiere und die Ernte heimsuchen.
Unbetroffen von der mysteriösen Plage bleibt nur eine Bewohnerin: die in ihrem schäbigen kleinen Gehöft etwas außerhalb des Dorfes lebende Agatha Earnshaw (Catherine Walker). Womit sie zunächst das Misstrauen und dann den Hass ihrer abergläubischen Nachbar*innen auf sich zieht, die der armen Frau die Schuld an der Situation geben. Doch Agatha hat sich nicht ganz aus freien Stücken von der Gemeinde zurückgezogen. Grund ist ihre Tochter, die sie einst während einer schicksalhaften Sonnenfinsternis zur Welt brachte. Ist womöglich das Mädchen verantwortlich für die seltsamen Ereignisse?
Neben „The Curse Of Aubrey Earnshaw gibt es aber noch einen weiteren Prime-Abo-Neuling, den wir aber nur den cinephilen Masochist*innen ans Herz legen möchten...
Außerdem neu: "Head Full Of Honey" von Til Schweiger
Mit „Honig im Kopf“ konnte Til Schweiger einen der erfolgreichsten deutschen Filme aller Zeiten abliefern – über 7 Millionen Menschen sind 2014 in die Kinos geströmt. Wenig verwunderlich ist es da, dass auch der amerikanische Markt auf den Film aufmerksam geworden ist. Für das Remake, welches den Titel „Head Full Of Honey“ trägt und ab sofort im Prime-Video-Abo inklusive ist, durfte Til Schweiger dann auch noch einmal höchstpersönlich auf dem Regiestuhl Platz nehmen.
Die Erfolgsgeschichte von „Honig im Kopf“ sollte aber nicht wiederholt werden. Ganz im Gegenteil! „Head Full Of Honey“ konnte am globalen Box Office nur brachial schlechte 138.844 US-Dollar einspielen. Ein absolutes Debakel. In diesem Fall aber auch keinesfalls unangebracht, denn „Head Full Of Honey“ ist auch ein richtiger schlechter Film geworden. Mehr dazu könnt ihr in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik erfahren, wo das Drama mit 1 von 5 möglichen Sternen abgestraft wurde.
Darum geht's in "Head Full Of Honey"
Amadeus (Nick Nolte) hat Alzheimer und es fällt ihm schwer, den Verlust seiner Frau zu verarbeiten. Immer wieder fragt er seinen Sohn Nick (Matt Dillon), wo seine geliebte Ehefrau ist, immer wieder erschüttert ihn die Nachricht ihres Todes aufs Neue. Da das Familienoberhaupt zunehmend Probleme mit dem alltäglichen Leben hat, scheint es irgendwann unausweichlich, dass Amadeus die USA verlässt, um in die Nähe von seinem Sohn Nick, dessen Frau Sarah (Emily Mortimer) und seiner Enkelin Matilda (Sophie Lane Nolte) nach London zu ziehen.
Alle finden sich mit dem Gedanken ab, dass es vielleicht das Beste ist, Amadeus in ein Pflegeheim zu schicken. Doch in London angekommen, lässt die 11-jährige Matilda nichts unversucht, um ihrem Opa zu helfen, und hat eines Tages die rettende Idee: Amadeus hat seine Frau in Venedig kennengelernt. Sie will daher mit ihm zusammen eine Reise zu dem Ort unternehmen, an dem seine große Liebe begann...
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