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    Nach Oscarabräumer "Im Westen nichts Neues" kommt "Der Fuchs": Trailer zum emotionalen Weltkriegs-Drama
    Oliver Kube
    Oliver Kube
    -Freier Autor und Kritiker
    Oliver Kubes aktuelle Lieblingsfilme sind "Heretic", "Konklave", "Better Man" und "September 5".

    Wer nach dem deutschen Erfolg von „Im Westen nichts Neues“ bei den Oscars bereit ist, einen weiteren, deutlich ruhigeren, aber mindestens ebenso aufwühlenden Kriegsfilm zu sehen, sollte sich „Der Fuchs“ notieren. Hier ist der Trailer zum Kinostart:

    Die deutsch-österreichische Produktion „Der Fuchs“ basiert nicht wie „Im Westen nichts Neues“ auf einem Roman. Stattdessen hat Regisseur und Autor Adrian Goiginger hier die realen Erlebnisse und Erinnerungen seines Urgroßvaters verfilmt.

    Wie unsere starke vier von möglichen fünf Punkten vergebende offizielle FILMSTARTS-Kritik resümiert, präsentiert uns der Filmemacher eine berührende, moralisch klarsichtige Parabel über Trennung und Verbundenheit sowie den Wert der Menschlichkeit in unmenschlichen Zeiten.

    „Der Fuchs“ startet bundesweit am 13. April 2023 in den deutschen Kinos.

    Die 50 besten Kriegsfilme

    Ach ja, wer – vielleicht in Ermangelung eines Netflix-Accounts? – „Im Westen nichts Neues“ noch nicht gesehen haben sollte, kann Edward Bergers als 4K/UltraHD erscheinendes Opus magnum bereits jetzt bei Online-Händlern wie Amazon vorbestellen. Der offizielle Erscheinungstermin ist der 31. März 2023.

    Doch nun zurück zu „Der Fuchs“, der einige Jahre später spielt und den Zweiten statt den Ersten Weltkrieg zum Thema hat.

    "Der Fuchs": Das ist die Story

    1927 in den österreichischen Alpen: Der bitterarme Bergbauer Joseph Streitberger (Karl Markovics) „vermietet“ seinen jüngsten Sohn, den achtjährigen Franz (Maximilian Reinwald), an einen Großbauern. Mit harter Arbeit auf dessen Gut muss der Junge von nun an seine Familie unterstützen.

    Als er volljährig wird, entscheidet Franz (jetzt: Simon Morzé), dass es ihm reicht und kündigt. Noch immer wütend und enttäuscht darüber, dass man ihn einfach in die Knechtschaft gezwungen hat, geht er nicht heim auf die Alm. Auf der Suche nach einem Broterwerb und etwas Stabilität in seinem Leben tritt er stattdessen kurzerhand dem Bundesheer bei.

    Der sensible junge Mann kommt zu den Motorrad-Feldkurieren, bleibt innerhalb der Kompanie aber meist für sich. 1940, nach dem Anschluss seiner Heimat an das Deutsche Reich, ist er beim Angriff auf Frankreich dabei und sieht das gesamte Elend des Krieges.

    Mitten im Getümmel findet er zufällig einen verletzten und verwaisten Fuchswelpen. Franz pflegt das hilflose Tier gesund und versteckt es während des gesamten Feldzugs sowie der Besatzung in seinem Beiwagen. Dank des Fuchses entdeckt er Regungen und Gefühle in sich, die er vor langer Zeit vergessen glaubte …

    Das ist der Cast von "Der Fuchs"

    In der Hauptrolle als erwachsener Franz Streitberger ist Simon Morzé aus „Der Trafikant“ und „Einer von uns“ zu erleben. Die Eltern des Protagonisten werden von Karola Niederhuber („Wilde Maus“) und dem u. a. aus dem Oscarfilm „Die Fälscher“, aus „Grand Hotel Budapest“ sowie „Babylon Berlin“ bekannten Karl Markovics verkörpert.

    Weitere wichtige Parts übernehmen Adriane Gradziel („Missions“), Spielfilm-Newcomer Marko Kerezovic, Alexander Beyer („Sonnenallee“) und Pit Bukowski („Das Boot“). Wenn ihr „Der Fuchs“ und andere wichtige Neustarts aller Genres – egal ob auf großer Leinwand, im Streaming oder fürs Heimkino – auf keinen Fall verpassen wollt, dann abonniert doch einfach unseren kostenlosen Newsletter, der jeden Donnerstag erscheint.

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