Der visuell geradezu berauschende Trailer von „Moon Garden“ verspricht eine stimmungsvolle Verbindung aus Fantasy und Grusel. Dabei gibt es einen für eine Indie-Produktion erstaunlich effektiv wirkenden Mix aus Stop-Motion-Effekten in Kombination mit Realfilm und nur wenigen digitalen Hilfsmitteln zu erleben.
„Moon Garden“ tourt seit Sommer 2022 durch die Welt der Filmfestivals und wurde auf einigen der wichtigsten Genre-Events wie FilmQuest in Utah, Fantasmagoria in Bogotá oder Grimmfest in Manchester gezeigt. Dabei konnte das Werk bereits eine beeindruckend lange Reihe von Auszeichnungen abräumen. Wann und auf welchem Weg wir den Film hierzulande sehen können, wurde bisher leider noch nicht bekannt gegeben.
Irrer Fantasy-Horror mit Starbesetzung & hohem Ekelfaktor demnächst im Heimkino: Deutscher Trailer zu "Glorious"Darum geht es in „Moon Garden“: Emma (Haven Lee Harris) ist ein aufgewecktes und wissbegieriges Mädchen, das ihre Eltern innig liebt. Gerade deshalb ist es für die Fünfjährige schwierig nachzuvollziehen, warum sich ihre Mutter Sara (Augie Duke) und ihr Vater Alex (Brionne Davis) so häufig und so heftig streiten. Ist sie vielleicht schuld daran?
Eines Abends führt eine weitere dieser Auseinandersetzungen zu einem Unfall, bei dem Emma eine Treppe hinunterstürzt, sich schwer den Kopf anstößt und in ein Koma fällt. Während die Eltern sie panisch in ein Krankenhaus bringen, findet sich die Kleine mitten in einer gefährlich und beängstigend anmutenden Traumwelt wieder.
Ihre Fantasie verbindet Albträume mit der von ihr nicht immer ganz verstandenen Realität zu einem dystopischen Ambiente. Gespeist wird dieses zudem von Erinnerungen an Geschichten, die ihr Vater ihr vorgelesen und Lieder, die ihre Mutter für sie gesungen hat. Geleitet von der Stimme der an ihrem Bett sitzenden Sara und verfolgt von einem furchterregenden Monster muss Emma versuchen, ihren Weg zurück in das Bewusstsein zu finden.
Das sind Cast und Macher von "Moon Garden"
„Moon Garden“ ist die zweite Langfilm-Regiearbeit von Ryan Stevens Harris nach seinem Debüt mit dem Low-Budget-Horrorfilm „Virus X“ (2010). Hauptberuflich arbeitet der Amerikaner als Cutter und Sound-Designer. Als solcher war er u. a. für Roland Emmerich bei dessen letzten Großproduktionen „Midway“ und „Moonfall“ tätig. Für „Moon Garden“ schrieb Harris auch das Drehbuch.
Nach einigen Kurzfilmen ist dies der erste abendfüllende Auftritt der jungen Haven Lee Harris, die in den Pressekritiken und vom Festivalpublikum nahezu universelles Lob erhielt. Die Eltern der jungen Hauptfigur werden von Augie Duke („Spring“, „Mayans M.C.“) und Brionne Davis verkörpert. Davis hatte seine wichtigsten Rollen bisher als Gaststar in TV-Serien wie „Castle Rock“, „Narcos: Mexico“ und „Ray Donovan“.
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