Irrer Fantasy-Horror mit Starbesetzung & hohem Ekelfaktor demnächst im Heimkino: Deutscher Trailer zu "Glorious"

Finstere Monster, jede Menge Schleim und Glibber und ein Glory Hole: Diese Grundzutaten lassen erst einmal vermuten, dass es sich bei „Glorious“ nur um einen für wenig Geld heruntergekurbelten Indie-Film handeln kann, dessen Zielpublikum derart klein ist, dass alle potenziellen Fans in einer Toilettenkabine Platz haben. Zwei Namen machen den auf dem Klo einer Raststätte spielenden Horror-Spaß dann aber doch zusätzlich interessant: Ryan Kwanten und J.K. Simmons.

Einen Vorgeschmack darauf, wie sich die Wege des „True Blood“-Stars und des Marvel-Kultmimen in dem fiesen Genre-Spaß kreuzen, gibt es im deutschen Trailer zu „Glorious“, den wir euch heute exklusiv auf FILMSTARTS präsentieren können.

Falls ihr mit der Vorschau Blut (und Schleim) geleckt habt, müsst ihr euch nur noch etwas mehr als einen Monat gedulden: „Glorious“ erscheint am 17. März 2023 als Video-on-Demand. Wer nach wie vor auf physische Medien schwört und nur streamt, wenn es nicht anders geht, wird zwei Wochen später bedient. Am 31. März folgt die Veröffentlichung der limitierten Mediabook-Edition inklusive DVD und Blu-ray, die ihr euch schon jetzt sichern könnt:

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Amazon listet darüber hinaus auch schon Standard-Ausführungen des Films sowohl auf DVD als auch auf Blu-ray mit einem Platzhalter-Erscheinungstermin (31. Dezember). Offizielle Details zu jenen Versionen gibt es bislang allerdings nicht.

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Das Wichtigste ist ohnehin: Egal ob nun im Stream, auf DVD oder Blu-ray: „Glorious“ liegt in allen Varianten komplett ungekürzt vor! Zartbesaitete, deren Hemmschwelle für Ekel-Kino eher niedrig ist, sollten sich trotz FSK-16-Freigabe auf einige herrlich verrückte, kreative und vor allem grausige Effekte einstellen...

Das ist "Glorious"

Wes (Ryan Kwanten) hat sichtlich mit der Trennung von seiner Freundin zu kämpfen. Und so tourt er mutterseelenallein durch die amerikanische Einöde – wobei, so stimmt das nicht ganz! Von seiner Ex geblieben ist ihm immerhin ein Teddybär, der ihn auf seinem Trip begleitet. Als er an einer Raststätte Halt macht und schließlich das Grauen über ihn herfällt, ist sein plüschiger Weggefährte allerdings nur bedingt von großer Hilfe.

Eigentlich wollte Wes den Halt nutzen, um aufs Klo zu gehen. Doch dann ist er plötzlich in der ekelerregenden Toilette eingeschlossen – und das ist noch nicht alles. Offenbar ist er hier nicht allein. Er hört eine Stimme (J.K. Simmons) und stellt schon bald fest, dass er mit einem mysteriösen Wesen eingesperrt ist. Als das über ein Glory Hole mit ihm in Kontakt tritt, beginnt für Wes ein Kampf ums nackte Überleben...

Ryan Kwanten kennen Vampir-Fans natürlich vor allem aus der megapopulären Blutsauger-Serie „True Blood“. Seit dem Ende des TV-Hits steht der Australier aber vor allem für Direct-to-Video-Action vor der Kamera – neben Stars wie Nicolas Cage („Kill Chain“) oder Dolph Lundgren und Scott Adkins („Section 8“). Vor allem aus dem Kino kennt man hingegen J.K. Simmons. Der Oscarpreisträger (für „Whiplash“) ist vor allem bekannt für seine Rolle des cholerischen Zeitungsverlegers J. Jonah Jameson, den er bereits in der „Spider-Man“-Trilogie mit Tobey Maguire spielte – sowie zuletzt auch im MCU-Multiversum-Kracher „Spider-Man: No Way Home“.

Hinter der „Glorious“-Kamera nahmen hingegen vor allem Horror-affine Filmemacher*innen Platz. Das Drehbuch stammt etwa von „Found - Mein Bruder ist ein Serienkiller“-Schreiber Todd Rigney, die Regie führte die auch als Schauspielerin (etwa in „Tales Of Halloween“) bekannte Rebekah McKendry. Die garniert ihren Raststätten-Horror – mal was anderes als Waldhütten-Horror! – übrigens nicht nur mit reichlich Blut und Lovecraft'schen Ideen, sondern auch mit einer Extraportion Humor und der einen oder anderen Wendung.

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