Denn bevor die kommende Live-Action-Serie „The Acolyte“ mehr aus dieser Zeit erzählt, sehen wir in „Young Jedi Adventures“ zum allerersten Mal bewegte Bilder aus der Ära der High Republic. Es ist jene Phase weit vor den Ereignissen in „Star Wars: Episode I“, als die Jedi auf dem Höhepunkt der Macht waren und die dunkle Seite für besiegt hielten.
Die neue Serie richtet sich aber nicht an die „Star Wars“-Fans der ersten Stunde, sondern an ihre Kinder oder in vielen Fällen sogar Kindes-Kinder. Denn als Zielgruppe von „Young Jedi Adventures“ werden Vorschulkinder angegeben, also Kinder im Alter von drei bis fünf Jahren. So sollen die kurzen Geschichten auch jeweils eine Art Lernbotschaft für diese haben. Es ist die erste „Star Wars“-Serie, die explizit auf ein so junges Publikum zugeschnitten sind. Mit „Star Wars Resistance“ erschien von 2018 bis 2020 zwar bereits eine animierte Kinderserie, richtete sich aber eher an Grundschulkinder ab 6 Jahren.
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Im Mittelpunkt steht eine Gruppe von Jedi-Jünglingen, welche die Wege der Macht erlernen und anfangen, die Weite der Galaxie zu erforschen. Dabei helfen sie aber auch bereits Lebewesen und Kreaturen, die in Not sind, und lernen auf diesem Wege einige Dinge. Und wer sich mit dem „Star Wars“-Kanon auskennt, weiß, dass es immer ein besonderes Anliegen von Yoda war, die Jünglinge, die jüngsten Jedi-Anwärter*innen, so oft es geht selbst auszubilden. So wird auch Yoda eine Rolle in der neuen Serie spielen:
Disney und seine verbundenen Unternehmen
Auf einem ersten Bild ist er gemeinsam mit den drei im Mittelpunkt der Geschichte stehenden Jedi-Jünglingen Kai Brightstar, Lys Solay und Nubs zu sehen. Auch zwei weitere Hauptfiguren der Serie sind auf diesem Bild vertreten: Nash Durango und der Droid RJ-83 sind selbst keine Jedi-Anwärter aber beste Freunde des Jüngling-Trios und stehen ihnen bei ihren Abenteuern zur Seite.
"Young Jedi Adventures" auf Disney+ mit Sprecherlegende Dee Bradley Baker
„Star Wars“-Fans, die die Serie in der Originalfassung schauen, dürfen sich zudem auf eine weitere Rolle für Dee Bradley Baker freuen. Die Sprecherlegende der Saga, die in animierten Projekten Boba Fett, jeglichen Klonkriegern und so auch allen Mitgliedern des „Bad Batch“ in der aktuell laufenden Serie seine Stimme gibt, wird hier den felligen, an einen (Koala-)Bären erinnernden Jüngling Nubs synchronisieren.
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Dass der deswegen irgendwie mit dem Klonen in Verbindung steht, sollte man aber nicht spekulieren. Schließlich spielt „Young Jedi Adventures“ hunderte Jahre früher, zudem kann Baker seine Stimme auf einer so unglaublichen Breite variieren, dass sich von ihm gesprochene Figuren oft extrem unterschiedlich anhören. Oft kann man gar nicht glauben, dass wirklich derselbe Sprecher dahinter steckt.
Als Yoda wird man derweil erstmals Piotr Michael hören. Es ist das Debüt des bekannten Komikers und Synchronsprechers in der Welt von „Star Wars“ und viele dürften gespannt sein, wie er sich im Vergleich zu den bisherigen Yoda-Sprechern schlägt.
Disney und seine verbundene Unternehmen
Begleitet wird die neue „Star Wars“-Serie übrigens von zahlreichen Büchern. Dort wird die „High Republic“ ja schon länger mit einer ganzen Reihe von Romanen ausgestaltet. Von den neuen Begleitbüchern sollte man aber nun nicht zu viel Kanon-Ausbau erwarten. Aufgrund der Zielgruppe der Serie handelt es sich bei den bisher angekündigten sechs Werken um Bilderbücher, Vorlesebücher mit kurzen Geschichten und Büchern für Kinder, die gerade lesen lernen.
So richtig ins Bewusstsein vieler Fans dürfte die High Republic dann bald mit der Serie „The Acolyte“ rücken. Für diese gibt es noch keinen Starttermin, zuletzt machten Gerüchte die Runde, dass es Anfang 2024 soweit sein könnte. Die High Republic dürfte in Zukunft noch eine größere Rolle spielen. Noch mehr Serien und wohl auch kommende Filme sollen in dieser bislang so wenig erkundeten Ära angesiedelt sein. Doch erst einmal geht es nun ab dem 4. Mai 2023 mit „Young Jedi Adventures“ auf Disney+ los.
Das Ende der 1. Staffel von "Andor" auf Disney+: Die Abspannszene erklärt*Bei diesem Link zu Disney+ handelt es sich um einen Affiliate-Link. Mit dem Abschluss eines Abos über diesen Link unterstützt ihr FILMSTARTS. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.
