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    "Du zerstörst unsere Kindheitsträume!": Macher von "Winnie Puuh"-Horrorfilm bekommen gerade richtig viel Hass ab!
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Ob "Rosemaries Baby", "Halloween", "Cannibal Holocaust" oder "Scream": Pascal liebt das Horrorkino in seiner ganzen verstörenden Schönheit.

    Als bekannt gegeben wurde, dass Winnie Puuh von Rhys Waterfield zum Horrorfilm umgestaltet wird, spitzten viele Genre-Liebhaber*innen schnell die Ohren. Doch nicht jeder ist damit einverstanden, dass der gelbe Kuschelbär nun die Messer wetzt...

    Mitte 2022 wurde nicht nur bekannt gegeben, dass uns mit „Winnie-The-Pooh: Blood And Honey“ ein Horrorfilm erwartet, in dem der honigvernarrte, leicht tollpatschige, aber immerzu liebenswerte Bär Winnie Puuh brutal Jagd auf Christopher Robin macht. Auch die ersten Bilder, die zeitgleich veröffentlicht wurden, versprachen ein so schauriges wie verstörendes Genre-Vergnügen. Diesen Eindruck konnte der kurz darauf erschienene Trailer ebenfalls unterstreichen und viele Liebhaber*innen der etwas härten Horror-Gangart waren sich einig: Dieser Film ist ein Muss!

    Tatsächlich waren die Wellen, die „Winnie-The-Pooh: Blood And Honey“ so groß, dass quasi in jedem Branchenmagazin über den Horrorfilm berichtet wurde. In den Vereinigten Staaten steht der Kinostart indes kurz bevor, denn schon am 15. Februar 2023 wird der Slasher hier auf den Leinwänden zu sehen sein. Wann dies in Deutschland der Fall sein wird, bleibt abzuwarten. Man darf sich aber relativ sicher sein, dass es hierzulande nicht für eine Kinoauswertung reichen wird.

    Harte Worte in Richtung der Verantwortlichen

    Dass der Trubel, der die vergangenen Monate um „Winnie-The-Pooh: Blood And Honey“ gemacht wurde, aber nicht nur grandiose Werbung für den Film ist, sondern auch einiges an gar nicht mehr spaßigem Gegenwind auf den Plan ruft, musste nun auch Rhys Waterfield erfahren, der Autor und Regisseur des Slashers. Darstellerin Danielle Ronald, die im Film Zoe spielt, hat nun nämlich in einem Interview offenbart, dass nicht nur Waterfield, sondern auch der Produzent von „Blood And Honey“ jede Menge üble E-Mails erhalten haben:

    „Ich dachte, der Film würde etwas Aufmerksamkeit bekommen, aber nie so, wie es jetzt ist. Er war in jeder Zeitung und Zeitschrift auf der ganzen Welt. Ich fand es ein bisschen verrückt, ich hatte so etwas überhaupt nicht erwartet. [...] Der Regisseur und der Produzent haben viele E-Mails erhalten, in denen ihnen gesagt wurde, sie sollen sterben, das Schlimmste, was man sich vorstellen kann! Sie sagen: ‚Das ist abscheulich!‘. Die Leute haben zu mir gesagt: ‚Du ruinierst unsere Kindheitsträume.‘ Aber niemand muss es sich ansehen.“

    Außerdem bedankte sich Danielle Ronald noch bei all den Hatern und sagte: „Die Hater haben es definitiv zu dem gemacht, was es ist, weil sie alle darüber reden.“ Und tatsächlich muss man ihr zustimmen, denn „Winnie-The-Pooh: Blood And Honey“, der alles andere als eine große Produktion ist, stieg schlagartig zu einem der am meisten erwarteten Horrorfilme der nächsten Zeit auf. Und falls ihr denkt, Rhys Waterfield würde nach Winnie Puuh von euren Kindheitshelden ablassen, habt ihr euch getäuscht. Denn schon als nächstes erwartet euch „Bambi: The Reckoning“, wie ihr hier ausführlicher nachlesen könnt:

    Eurer Kindheit geht's erneut an den Kragen: Nach Winnie Puuh und Peter Pan bekommt die nächste Disney-Figur einen eigenen Horrorfilm

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