UPDATE: Nachdem die 4K Ultra-HD Blu-ray von „Possessor“ über Monate hinweg ausverkauft war, erscheint am 8. Februar nun eine neue Kombo-Veröffentlichung, die neben der 4K Ultra-HD Blu-ray auch noch die herkömmliche Blu-ray umfasst. Diese kann ab sofort bei Amazon vorbestellt werden:
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Ab hier folgt der ursprüngliche Artikel, den wir Heimkino-Release von „Possessor“ veröffentlicht haben...
Besondere Filme verdienen besondere Editionen: So oder so ähnlich dürfte das Motto des deutschen Filmliebhaber-Labels Turbine lauten, das Highlights abseits des Mainstreams regelmäßig Aufmerksamkeit schenkt – und sich jetzt mit „Possessor“ von Brandon Cronenberg nicht nur einen der interessantesten und verstörendsten, sondern obendrein auch einen der besten Filme des Kinojahres 2021 geangelt hat. Nachdem der Film bereits im vergangenen Juli im Kino lief, folgt Anfang 2022 nun endlich auch die Heimkino-Auswertung – und die lässt Sammlerherzen höher schlagen.
„Possessor“ erscheint am 11. Februar 2022 komplett ungekürzt auf DVD, Blu-ray sowie 4K-Blu-ray:
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Exklusiv im hauseigenen Shop von Turbine wird es den Film im streng limitierten UHD-Mediabook inklusive 4K-Blu-ray und Blu-ray – und mit einem ganz besonders edlen Cover-Artwork – geben. Diese Edition dürfte sich am Ende aber natürlich vor allem wegen der Bild- und Tonqualität lohnen. Denn „Possessor“ liegt hier nicht nur in 4K, sondern auch mit Dolby Atmos und Auro-Tonspur vor – und das lohnt sich eben ganz besonders bei einem audiovisuellen Exzess zwischen Rausch und Albtraum, der „Possessor“ nun mal ist.
Die verstörendsten Filme aller ZeitenWer auf 4K verzichten kann, bekommt das Ganze übrigens auch als limitiertes Blu-ray/DVD-Set – ebenfalls als Steelbook sowie in gleich zwei Mediabook-Cover-Versionen: die eine mit dem bekannten Postermotiv (überall erhältlich) auf der Front, die andere mit einem alternativen Artwork (exklusiv bei Turbine erhältlich). Wer zu einem der Mediabooks greift, bekommt neben den Special Features der Discs übrigens auch noch ein sage und schreibe 68 (!) Seiten dickes Booklet obendrauf, inklusive tiefgehender Filmanalyse und allerhand Bildmaterial.
Hat das Zeug zum Horror-Kultfilm: Das ist "Possesssor"
Im Zentrum von „Possessor“ steht Tasya Vos (Andrea Riseborough), deren Job es ist, mittels Hirnimplantat-Technologie in die Körper anderer Menschen einzudringen und sie im Sinne der zahlenden Auftraggeber morden zu lassen. Doch je länger sie dieser Tätigkeit nachgeht, desto schwerer fällt es ihr, ihre eigenen gewalttätigen Triebe und Erinnerungen zu unterdrücken. Sie beginnt zunehmend, die Kontrolle zu verlieren – bis ein besonders brisanter Auftrag völlig aus dem Ruder läuft…
Mindfuck-Meister und Body-Horror-Ass David Cronenberg ist bekannt dafür, mit seinen verstörenden Visionen in die Abgründe der menschlichen Seele zu blicken. Das kann mal tiefgründig („Crash“, „eXistenZ“), mal total irre („Naked Lunch“) und mal richtig schön eklig („Die Fliege“, „Scanners“) sein – brennt sich aber in jedem Fall langfristig ins Gedächtnis. Und genau das gelingt nun auch Cronenberg Junior mit seinem jüngsten Geniestreich.
„Possessor“ ist ein Angriff auf die Sinne, eine visuelle Tour-de-Force, pures Körperkino eben, Body-Horror, den man auch noch am eigenen Leib spürt. „Atmosphärisch dicht, ästhetisch einprägend, ultra-brutal und obendrein ein starkes Schauspielvehikel“, heißt es unter anderem in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik, in der „Possessor“ mit 4,5 von 5 möglichen Sternen nur knapp an der Höchstwertung vorbei schrammt. Ein Must-See für alle, die es gerne etwas extremer haben...
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